Büscher® setzt auf Recycling -> Aus Bauschutt werden Betonfertigteilerzeugnisse

DBU: ressourcenschonend und kostengünstiger
Nach Auffassung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), die das Projekt fachlich und finanziell unterstützt, sind Fertigbauelemente aus Recycling-Beton nicht nur umweltschonender, sondern auch kostengünstiger. Für neu hergestellten Beton würden riesige Mengen an Kies und Schotter benötigt, der Abbau hinterlasse zerklüftete Gruben, die für die Natur erst wieder urbar gemacht werden müssten. Laut dem DBU-Kuratorium fallen in Deutschland beim Abriss von Wohn- und Geschäftshäusern bis zu 58 Millionen Tonnen Bauschutt an. Damit sei dies die Hauptquelle für Abfälle aus Bau- und Abbrucharbeiten. Nur knapp Dreiviertel hiervon würden etwa für Recycling-Beton wiederverwendet, betont die Umweltstiftung.
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Innovative Wohnungsbaumodule
Auch beim Wohnungsbau setzt Büscher auf zukunftsorientierte Lösungen. So wurden im Laufe der letzten Jahre sogenannte Solid.Box-Wohnmodule entwickelt. Bei diesem System verkürzt sich nach Angaben der Geschäftsführung die Bauzeit im Vergleich zu herkömmlichem Massivbau um mehr als 70 Prozent. Die Solid.Box-Wohnmodule werden auf Wunsch mit Küchenzeile, Schranksystem, Dusche und WC ausgestattet, dann fix und fertig vor Ort aufgestellt. Das gesamte System ist mobil und bleibt rückbaubar. Dies bedeutet im Klartext: Die Wohnmodule können nach geplanter Nutzungsdauer auch an einem anderen Standort verwendet werden.
Das Betonwerk Büscher, bei dem etwa 50 Mitarbeiter beschäftigt sind, erzielt einen Jahresumsatz von rund sieben Millionen Euro, wobei 70 Prozent auf den Betonfertigteilbau und 30 Prozent auf den Bereich Containerdienst/Entsorgung und Toilettenmietservice entfallen. Büscher konzentriert sich auf das Ruhrgebiet, hat jedoch auch schon Aufträge unter anderem in Polen, den Niederlanden, Österreich und sogar auf den Antillen abgewickelt. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben voll ausgelastet und schreibt schwarze Zahlen.

Priorität Forschung und Entwicklung
Franz-Josef Weilinghoff, Bürgermeister der Gemeinde Heek, hebt lobend hervor, dass die Firma Büscher die Bereiche Forschung und Entwicklung als ein wesentliches Element der Firmenphilosophie versteht. Die Aufgabenfelder und Produktionsprozesse würden stetig weiterentwickelt. Die Firmengruppe zähle damit zu den innovativsten in der Gemeinde Heek, sagt Weilinghoff.

Quelle: http://www.noz.de/deutschland-welt/wirtschaft/artikel/843443/aus-bauschutt-werden-betonfertigteile#gallery&0&0&843443

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