„Den“ Typ-2-Diabetes gibt es nicht: Verschiedene Untergruppen (FOTO)

Forscher machen bei der Suche nach den Ursachen für Typ-2-Diabetes
zunehmend Fortschritte. Auch wenn noch Fragen offen sind, so scheint
klar, dass die Zuckerkrankheit auf vielfältige Weise entsteht:
Vererbung, Umwelt und Lebensstil wirken individuell zusammen. „Wenn
in einem Wartezimmer heute zehn Patienten mit Typ-2-Diabetes sitzen,
dann haben vielleicht zwei einen ähnlichen Diabetes“, schildert die
Leiterin der Abteilung Experimentelle Diabetologie am Deutschen
Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke, Prof. Annette
Schürmann, im Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“. Man wisse
mittlerweile, dass man es mit verschiedenen Untergruppen zu tun habe,
die auf Lebensstiländerungen und Therapien sehr unterschiedlich
ansprechen. Die Vision der Wissenschaftlerin: „Wir möchten eines
Tages erkennen, wer welchen Diabetestyp hat und welche Therapie ihm
am besten hilft.“ Heute diagnostizieren Ärzte Diabetes, indem sie
Blutzuckerwerte messen. In Zukunft, so die Hoffnung, soll die
Zuckerkrankheit schon erkannt werden, bevor die Glukosewerte
ansteigen – an sogenannten Biomarkern. Dazu wäre nur eine einfache
Blutprobe nötig. Maßgeschneiderte Therapien könnten dann den Ausbruch
der Krankheit abwenden.

Der neue „Diabetes Ratgeber“ stellt den aktuellen Forschungsstand
verständlich und anschaulich dar.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ 9/2017 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

Original-Content von: Wort & Bild Verlag – Diabetes Ratgeber, übermittelt durch news aktuell

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