Erneuter Start der bundesweiten Tour zur Aufklärungsinitiative „Herzenssache Lebenszeit“ (FOTO)

– Rote Info-Busse machen von Mai bis September in knapp 100
Städten halt
– Interessierte können sich kostenlos über die Volkskrankheiten
Diabetes und Schlaganfall informieren und medizinisch beraten
lassen

Seit dem 7. Mai ist die von Boehringer Ingelheim ins Leben
gerufene Aufklärungsinitiative „Herzenssache Lebenszeit“ wieder
unterwegs in Deutschland. Erstmals werden dieses Jahr gleich zwei
rote Info-Busse parallel touren und knapp 100 Städte besuchen.
Überall dort, wo die Busse Station machen, können sich Menschen über
Diabetes und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen informieren.

„Diabetes, Herzerkrankungen und Schlaganfall hängen eng zusammen.
Vielen Menschen ist dieser Zusammenhang aber gar nicht bewusst. Ich
habe selbst Typ-2-Diabetes und weiß, wie wichtig es ist, sich aktiv
um sein Leben und sein Herz zu kümmern. Daher unterstütze ich die
Aufklärungsinitiative “Herzenssache Lebenszeit“, um das Bewusstsein
für Diabetes und Schlaganfall weiter zu stärken“, sagt Harry
Wijnvoord, ehemaliger „Der Preis ist heiß“-Moderator und Schirmherr
der diesjährigen Aufklärungstour.

Trotz Fortschritten in der medizinischen Versorgung sind
kardiovaskuläre Erkrankungen wie zum Beispiel ein Schlaganfall noch
immer die Haupttodesursache von Menschen mit Typ-2-Diabetes.(1)
Weltweit stirbt rund die Hälfte aller Menschen mit Diabetes an
Herz-Kreislauf-Erkrankungen.(2),(3) Es wird geschätzt, dass Menschen
mit Typ-2-Diabetes und kardiovaskulärer Vorerkrankung eine um zwölf
Jahre verkürzte Lebenserwartung im Vergleich zu Gesunden haben.(4)
Das Risiko für Folgeerkrankungen von Diabetes und Schlaganfälle lässt
sich aber durch gezielte Vorsorgemaßnahmen und die Förderung einer
gesunden Lebensweise verringern. Gemeinsam mit den Partnern der
Aufklärungsinitiative „Herzenssache Lebenszeit“ hat sich Boehringer
Ingelheim deshalb zum Ziel gesetzt, relevante Informationen über
Risikofaktoren, die Erkrankungen selbst und darüber, was jeder
Einzelne tun kann, zu vermitteln.

Regionale Kliniken und Ärztenetzwerke, lokale Selbsthilfegruppen
sowie Krankenkassen unterstützen die Aktion vor Ort. Interessierte
können sich von Experten wie Diabetologen, Kardiologen und Neurologen
aus Kliniken kostenlos beraten lassen. Auf Wunsch erhält Jeder
Auskunft über seinen derzeitigen Gesundheitszustand sowie sein
persönliches Risiko für Diabetes oder einen Schlaganfall. Hierfür
werden Blutdruck, Blutzucker- und Cholesterinwerte gemessen. Zudem
gibt es umfangreiches, kostenfreies Informationsmaterial und die
Gelegenheit, offene Fragen rund um das Thema zu klären.

„Patientenorientierung und Präventionsarbeit sind ein bedeutender
Bestandteil unseres Gesundheitssystems und werden auch in der Zukunft
noch an Bedeutung gewinnen. Bereits seit mehr als 15 Jahren sind wir
in der Aufklärung zu Volkskrankheiten aktiv. Ziel unserer Bemühungen
ist eine Bewusstseinsänderung über den Zusammenhang von Diabetes und
Herz-Kreislauf-Erkrankungen – auch auf politischer Ebene“,
unterstreicht Birgit Härtle, Projektleiterin der Aufklärungskampagne
„Herzenssache Lebenszeit“ bei Boehringer Ingelheim, die Bedeutung des
Aktionsangebots.

Leben ist jetzt: Risikofaktoren vermeiden – Lebensqualität erhöhen
Die bundesweite Aufklärungsinitiative startete am 7. Mai 2018 in
Potsdam. Die Potsdamer Bevölkerung konnte sich tagsüber über ihre
Risikofaktoren und die Krankheiten informieren, bevor der Bus nun
seine weitere Tour quer durch Deutschland aufnimmt. Informationen zu
den Terminen und Standorten der beiden Info-Busse finden Sie auf:
https://www.boehringer-ingelheim.de/herzenssache-lebenszeit. Neben
zahlreichen regionalen Institutionen und Organisationen unterstützen
folgende nationale Partner die Initiative „Herzenssache Lebenszeit“:

– Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK)
– Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG)
– Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe (SDSH)
– Deutsche Herzstiftung (DHS)
– Stiftung „Der herzkranke Diabetiker“ (DHD)
– Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG)
– Dachverband diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe (DDH)
– Deutsche Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-M)
– Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe (VDBD)
– Deutsche Diabetes Stiftung (DDS)
– Deutsche Stiftung für chronisch Kranke (DSCK)
– Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE)
– Deutsche Nierenstiftung (DNS)
– Deutsche Adipositas-Gesellschaft (DAG)

Kardiovaskuläre Erkrankungen: Haupttodesursache bei Diabetes(1)
Bei etwa 7,5 Millionen Erwachsenen in Deutschland wurde Diabetes
diagnostiziert. Hinzu kommen etwa 440.000 nicht diagnostizierte
Fälle.(5) Zudem steigt die Zahl der Erkrankten: Jedes Jahr erhält
eine halbe Million Menschen in Deutschland die Diagnose Diabetes.(4)
In Deutschland haben jährlich rund 270.000 Menschen einen
Schlaganfall.(6) Rund 1,8 Millionen Menschen sind von Vorhofflimmern
betroffen.(7)

Diabetes ist ein klassischer Risikofaktor für einen Schlaganfall.
Bei Menschen mit Diabetes ist das Risiko, eine kardiovaskuläre
Erkrankung zu entwickeln, zwei bis vier Mal höher als bei Menschen
ohne Diabetes.(1) Etwa jeder fünfte Schlaganfall-Patient in
Deutschland ist Diabetiker.(8) Trotz Fortschritten in der Versorgung
stirbt rund die Hälfte aller Menschen mit Diabetes an
kardiovaskulären Erkrankungen.(2),(3) Sie sind die Haupttodesursache
bei dieser Patientengruppe.(1) Im Durchschnitt können
stoffwechsel-gesunde Menschen bis zu zwölf Jahre länger leben als
Menschen mit Diabetes und Herz-Kreislauf-Vorerkrankung.(4)

Boehringer Ingelheim

Die Gesundheit und die Lebensqualität von Patienten zu verbessern,
ist das Ziel des forschenden Pharmaunternehmens Boehringer Ingelheim.
Der Fokus liegt auf Erkrankungen, für die es bislang noch keine
zufriedenstellende Behandlungsmöglichkeit gibt. Dabei konzentriert
sich das Unternehmen darauf, innovative Therapien zu entwickeln, die
das Leben der Patienten verlängern können. In der Tiergesundheit
steht Boehringer Ingelheim für fortschrittliche Prävention.

Seit der Gründung im Jahre 1885 in Familienbesitz, zählt
Boehringer Ingelheim heute zu den 20 führenden Unternehmen der
Branche. Für die drei Geschäftsbereiche Humanpharmazeutika,
Tiergesundheit und Biopharmazeutika schaffen rund 50.000 Mitarbeiter
tagtäglich Werte durch Innovation. Im Jahr 2017 erwirtschaftete
Boehringer Ingelheim Umsatzerlöse von knapp 18,1 Milliarden Euro. Die
Aufwendungen für Forschung & Entwicklung entsprechen mit mehr als
drei Milliarden Euro 17,0 Prozent der Umsatzerlöse.

Als Familienunternehmen plant Boehringer Ingelheim in Generationen
und zielt auf langfristigen Erfolg und nicht auf kurzfristige Gewinne
ab. Dafür strebt das Unternehmen primär organisches Wachstum aus
eigener Kraft an bei gleichzeitiger Offenheit für Partnerschaften und
strategische Allianzen in der Forschung. Bei allen Aktivitäten ist es
für Boehringer Ingelheim selbstverständlich, Verantwortung für Mensch
und Umwelt zu übernehmen.

Weitere Informationen zu Boehringer Ingelheim finden Sie unter
www.boehringer-ingelheim.de und in unserem Unternehmensbericht:
http://unternehmensbericht.boehringer-ingelheim.de.

Referenzen

(1) World Heart Federation. Online publiziert unter:
https://www.world-heart-federation.org/resources/risk-factors/
(zuletzt aufgerufen: Mai 2018)
(2) Nwaneri C, Cooper H, Bowen-Jones D. Mortality in type 2 diabetes
mellitus: magnitude of the evidence from a systematic review and
meta-analysis. The British Journal of Diabetes & Vascular Disease.
2013; 13(4):192-207.
(3) Morrish NJ, et al. Mortality and causes of death in the WHO
Multinational Study of Vascular Disease in Diabetes. Diabetologia.
2001; 44 Suppl 2:S14-21.
(4) Emerging Risk Factors Collaboration, Di Angelantonio E, Kaptoge
S, Wormser D et al. Association of Cardiometabolic Multimorbidity
With Mortality. JAMA 2015; 314: 52-60.
(5) International Diabetes Federation. The global picture. In: IDF
Diabetes Atlas, 8th edn. Brussels, Belgium: International Diabetes
Federation; 2017. Online publiziert unter:
http://www.diabetesatlas.org/across-the-globe.html (zuletzt
aufgerufen: Mai 2018).
(6) Heuschmann PU et al. Schlaganfallhäufigkeit und Versorgung von
Schlaganfallpatienten in Deutschland. Akt Neurol 2010; 37: 333-340.
(7) Wilke T et al. Incidence and prevalence of atrial fibrillation:
an analysis based on 8.3 million patients. Europace 2013; 15:
486-493. (8) Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) und diabetesDE –
Deutsche Diabetes-Hilfe. Deutscher Gesundheitsbericht Diabetes 2017.
Die Bestandsaufnahme; S. 73.

Pressekontakt:
Boehringer Ingelheim
Corporate Communications
Media + PR
Katharina Opitz
55216 Ingelheim
Telefon: 06132 – 77 2012
Fax: 06132 – 77 6601
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