Erste Konferenz der Global Design Thinking Association in New York (FOTO)

Die neue Global Design Thinking Association (GDTA) wird sich
künftig für internationale hohe Standards in der Lehre und Forschung
der Innovationsmethode sowie für die Vielfalt der
Design-Thinking-Praxis einsetzen. Nach der Gründung der Allianz von
11 Institutionen aus 5 Kontinenten im September 2017 in Potsdam
findet derzeit in New York das jährliche Treffen der Mitglieder
statt, begleitet von einer Serie von Mini-Konferenzen. Vom 9. bis zum
14. August wird sich alles um die Lösungspotenziale von Design
Thinking drehen: Komplexe Probleme kreativ und schnell zu lösen – in
multidisziplinären Teams und mit dem Menschen im Fokus. Wirtschaft,
Forschung und Politik haben die Potenziale längst erkannt. Weitere
Informationen zur GDTA finden Sie unter: http://www.gdta.org.

Im Mittelpunkt der Konferenz zum Thema „Designing Digital
Transformation“ stehen gleich drei Schwerpunktthemen: Vom 9. bis zum
10. August diskutierten mehr als 70 Teilnehmer von akademischen
Institutionen wie dem Massachusetts Institute of Technology, der New
York University oder der Parsons School of Design in Vorträgen und
Workshops die Zukunft der Bildung. Hohen Besuch bekam die Konferenz
durch den Direktor des UN Sustainable Development Solutions Network,
Jeffrey Sachs, gleichzeitig Direktor des Earth Institutes an der
Columbia University. Er eröffnete am 13. August die Konferenz, bei
der die Herausforderungen der digitalen Transformation in der
Gesellschaft im Fokus standen. Am 14. August schließlich wird es um
Unternehmen gehen und deren Umgang mit den Herausforderungen der
Digitalisierung. So werden beispielsweise Firmen wie Coca-Cola, SAP
Design und Infosys über ihre Erfahrungen mit der Innovationsmethode
sprechen.

Für viele gesellschaftliche Probleme werden mithilfe von Design
Thinking bereits nationale, transdisziplinäre Lösungen entwickelt.
„Jetzt ist die Zeit gekommen, Design Thinking auf eine globale Ebene
zu heben“, erklärt Professor Ulrich Weinberg, Präsident der GDTA und
Leiter der HPI School of Design Thinking in Potsdam. „Ich würde mir
wünschen, dass die GDTA dabei künftig eine zentrale Rolle spielt.“

Als nächste Initiative der GDTA startet im September ein
internationales Austauschprogramm für Design Thinking Coaches, für
das Vertreter der HPI School of Design Thinking zur Genovasi d.school
nach Malaysia reisen.

Über die HPI School of Design Thinking

Die HPI School of Design Thinking bietet ein in Europa einmaliges
Zusatzstudium für die nutzerzentrierte Innovationsmethode Design
Thinking am Hasso-Plattner-Institut in Potsdam-Babelsberg an. Modell
stand hierfür die „d.school“ der US-Universität Stanford im Silicon
Valley sowie die kalifornische Designschmiede IDEO. Revolutionär an
der Zusatzausbildung ist, dass sowohl die vier bis sechs Studenten
pro Lerngruppe als auch ihre Professoren und Dozenten jeweils aus
ganz unterschiedlichen Disziplinen kommen. Gemeinsam als Gruppe, zum
Teil auch mit Partnern aus der Wirtschaft, entwickeln sie
Lösungsansätze mit einem klaren Fokus auf die menschlichen
Bedürfnisse. Die derzeitigen Studierenden der HPI School of Design
Thinking stammen aus 15 Nationen, von 65 Universitäten und aus 70
Disziplinen. Den Studierenden stehen als Lehrende im laufenden
Semester 35 erfahrene Professoren, Doktoren und Assistenten aus
verschiedenen Fachbereichen der Wissenschaftslandschaft in der
Metropolregion Berlin/Brandenburg zur Seite.

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands
universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering
(https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems
Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des
HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und
besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatik-Studium
an, das von derzeit rund 500 Studierenden genutzt wird. In den drei
Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“ und
„Data Engineering“ können darauf aufbauend eigene
Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings
belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design
Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem
Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein
Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI dreizehn Professoren und über
50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es
betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen
IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden
mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing.
Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und
Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu
kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen
für alle Lebensbereiche.

Pressekontakt:
presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und Friederike Treuer, Tel. 0331 5509-17friederike.treuer@hpi.de

Original-Content von: HPI Hasso-Plattner-Institut, übermittelt durch news aktuell

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