Hardware für die Lebensmittelverarbeitung


Die Lebensmittelindustrie, egal ob Erzeuger, Hersteller, Weiter-Verarbeiter oder Verpacker, wird mindestens genauso pingelig kontrolliert wie die Medizintechnik. Vor allem in Europa gelten hohe Lebensmittelsicherheitsstandards, welche zum Beispiel durch die „Global Standard for Food Safety“ , „International Featured Standard Food“ oder „European Feed Ingredients Safety Certification“, vorgegeben werden. Um diesen extrem hohen Anforderungen gerecht zu werden, müssen natürlich auch die hierbei verwendeten Geräte, Maschinen und Anlagen spezielle Anforderungen erfüllen. Damit frische Zutaten auch wirklich frisch und länger genießbar bleiben, unterliegen die Maschinen einem hohen Reinheitsgebot und einem Desinfektionsplan. Dies alleine ist aber nicht ausreichend und so müssen bestimmte Richtlinien für den Bau von Maschinen und dessen Steuerungen eingehalten werden.

Die Hardware
Um zur Zukunft der Lebensmittelindustrie beitragen zu können, sind moderne Steuereinheiten notwendig. Hierbei kommen häufig Touchscreen Panel-PCs, Terminalsysteme und Industrie-PCs zum Einsatz. Teilweise sind lüfterlose Gehäuse notwendig, um eine IP-Sicherheitsklasse zu erreichen. Aber auch High-Performance Geräte oder flexibel erweiterbare Terminals werden benötigt. Beliebte Schnittstellen sind zum Beispiel Barcode- oder RFID-Scanner. Grundsätzlich ist die Diagonale der Geräte in den Größen von acht bis 19 Zoll erhältlich. Auch Übergrößen mit 22 Zoll stehen zur Verfügung. Ein Anbieter solcher Terminals kann zum Beispiel unter www.hematec.de gefunden werden. Auch für Spezialeinsatzgebiete wie die Lebensmittelverarbeitung werden Terminals angeboten. Diese werden mit einer antibakteriellen Beschichtung versehen, um Bakterien und Mikroorganismen keine Chance zu geben.

Für Gehäuseteile wird wie auch bei den Maschinen auf leicht zu reinigenden V2A Edelstahl zurückgegriffen. Dieser ist hoch resistent gegen Reinigung- und Desinfektionsmittel. Um die Geräte oder auch die Maschinen schnell und einfach reinigen zu können, muss auf geschlossene und glatte Flächen geachtet werden. Eine „Schmutz-Kante“ darf also nicht entstehen. Als wären diese Anforderungen nicht schon genug, müssen die Terminals natürlich auch stabil aufgebaut sein, um zum Beispiel eine Montage an einer VESA-Halterung zu ermöglichen. Die Terminals werden allerdings nur noch selten in Schaltschränken verbaut. Der Trend geht hier eher in Richtung mobile Standgeräte. Kann die Steuereinheit all diese Anforderungen erfüllen, sollte ein Abschalten der Maschine nur in Wartungsfällen notwendig sein.

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