Hochleistungsfasern aus Spinnenseide: Thomas Scheibel für den Europäischen Erfinderpreis 2018 nominiert (VIDEO)

Sie ist eines der stärksten bekannten Materialien, gleichzeitig
aber leicht und geschmeidig: die Spinnenseide. Seit langem fasziniert
sie Wissenschaftler, die sich der Materialforschung widmen.
Allerdings erwies es sich als extrem schwierig, sie nachzubilden oder
herzustellen. Der deutsche Biochemiker Thomas Scheibel hat eine
künstliche Seidenfaser entwickelt, die um ein Vielfaches stärker ist
als Stahl und herkömmliche Kunstfasern. Die Spinnenseidenproteine
werden von Bakterien produziert und zu Fasern „gesponnen“ mittels
eines Verfahrens, das Jahre der Entwicklung bis zur Perfektion
brauchte. Die Faser hält bereits Einzug in bio-tolerierbare
medizinische Implantate, Textilien und Kosmetika.

Für diese Leistung wurde Thomas Scheibel als einer von drei
Finalisten für den Europäischen Erfinderpreis 2018 in der Kategorie
„Kleine und mittlere Unternehmen (KMU)“ nominiert. Die Auszeichnung
wird am 7. Juni 2018 im Rahmen eines Festakts in Paris,
Saint-Germain-en-Laye, verliehen.

Weitere Informationen über den Erfinder (http://ots.de/0rVgvW)

Über den Europäischen Erfinderpreis (http://ots.de/h5EzLA)

Über das Europäische Patentamt (EPA) (http://ots.de/O8n8Be)

Pressekontakt:

Jana Mittermaier
Direktorin Externe Kommunikation

Rainer Osterwalder
Pressesprecher

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Original-Content von: Europäisches Patentamt (EPA), übermittelt durch news aktuell

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