IFG und ZIM sind Trendsetter und Trendbeschleuniger (FOTO)

Die beiden mittelstandsorientierten Förderprogramme „Industrielle
Gemeinschaftsforschung (IGF)“ und „Zentrales Innovationsprogramm
Mittelstand (ZIM)“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie
(BMWi) sind wichtige Transmissionsriemen im deutschen
Innovationssystem: Sie wirken nicht nur als effektive
Trendbeschleuniger, sondern zum Teil sogar als bedeutende Trendsetter
und sorgen so für die Initiierung und die schnelle Ausbreitung von
neuen technologischen Trends. Dadurch wird insbesondere die
Zielgruppe der mittelständischen Unternehmen als eine der zentralen
Säulen des hiesigen Innovationssystems in seiner Innovationskraft
gestärkt und somit die Wettbewerbsfähigkeit der Volkswirtschaft
nachhaltig gesichert. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie
des BMWi, die untersucht, wie sich thematische Trends in der
technologieoffenen Förderung des Bundes verbreiten. Sowohl die
vorwettbewerblich ausgerichtete IGF als auch das marktnah fördernde
ZIM fördern gemäß der Studie gezielt die Diffusion von Erkenntnissen
der Forschung in neue Anwendungsfelder und stärken zugleich die
interdisziplinäre Teambildung, die in vielen Fällen Voraussetzung für
innovative Lösungen ist.

„Dass IGF und ZIM wichtige Katalysatoren für das
Innovationsgeschehen unseres Landes sind, ist bekannt und mehrfach
durch Evaluationen belegt worden. Dass die beiden Programme auch als
Trendsetter und Trendbeschleuniger wirken, war uns zwar intuitiv
schon bewusst, aber durch die BMWi-Studie konnte dies nun klar
nachgewiesen werden, was uns selbstverständlich sehr freut“, stellt
AiF-Präsident Professor Sebastian Bauer fest. „Und wenn die neue
Bundesregierung gemäß dem Koalitionsvertrag Transfer und Innovation
insbesondere im Mittelstand fördern will, hat sie dafür mit der IGF
und dem ZIM zwei Instrumente, für die sich ein weiterer Ausbau
erwiesenermaßen lohnt“, so Bauer.

Den Link zu der Zusammenfassung der BMWi-Studie gibt es hier:
https://www.aif.de/service/news.html.

Über die AiF

Die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen
„Otto von Guericke“ e.V. ist das Forschungsnetzwerk für den deutschen
Mittelstand. Sie fördert Forschung, Transfer und Innovation. Als
Dachverband von 100 gemeinnützigen Forschungsvereinigungen mit mehr
als 50.000 eingebundenen Unternehmen und 1.200 beteiligten
Forschungsstellen leistet sie einen wichtigen Beitrag, die
Volkswirtschaft Deutschlands in ihrer Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig
zu stärken. Die AiF als gemeinnütziger Verein organisiert die
Industrielle Gemeinschaftsforschung und betreut über die AiF Projekt
GmbH und die AiF-FTK-GmbH, ihre einhundertprozentigen
Tochtergesellschaften, weitere Förderprogramme der öffentlichen Hand.
Im Jahr 2017 setzte die AiF rund 535 Millionen Euro an öffentlichen
Fördermitteln ein. Seit ihrer Gründung im Jahr 1954 lenkte sie rund
11,5 Milliarden Euro öffentliche Fördermittel in neue Entwicklungen
und Innovationen und brachte mehr als 230.000 Forschungsprojekte auf
den Weg.

Bildquelle: © Burak_Kebapci_pexels-photo)

Pressekontakt:
AiF e.V., Evelyn Bargs-Stahl, presse@aif.de, Telefon: +49 221 37680
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