Internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für die NAKO Gesundheitsstudie gewählt: Aufstockung des wissenschaftlichen Beirats

Mit einem einstimmigen Votum hat die
Mitgliederversammlung des NAKO e. V. weitere renommierte
Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen für einen Zeitraum von 5
Jahren in den NAKO Beirat berufen. Alle Nominierten haben das Amt
angenommen.

Neu in den Beirat berufen wurden: Prof. Dr. Julie Buring,
Professorin am Brigham und Women“s Hospital, Abteilung für
Präventivmedizin Boston (USA), Prof. Diana Kuh, Professorin für Life
Course Epidemiology am University College London United Kingdom,
Prof. Dr. phil. Ph.D. MPH Nicole Prost-Hensch, Schweizerisches
Tropen- und Public Health-Institut, Swiss TPH·Abteilung für
Epidemiologie und öffentliche Gesundheit und Professor Jørn Olsen,
MD, PhD an der Aarhus University, Department of Public Health Aarhus
in Dänemark. Die neu Berufenen verstärken den bisherigen Beirat, der
sich aus den folgenden international bekannten Wissenschaftlern und
Wissenschaftlerinnen zusammensetzt: Prof. Dr. Paul Elliott,
Professor of Epidemiology and Public Health Medicine, Faculty of
Medicine, School of Public Health and Head of Department of
Epidemiology and Biostatistics, Imperial College London, United
Kingdom, Prof. Dr. Udo Hoffmann, Division Chief, Cardiovascular
Imaging, Department of Radiology, Massachusetts General Hospi-tal,
Harvard Medical School, Boston, USA, Prof. Dr. Stefanie Klug,
Lehrstuhl für Epidemiologie – Department of Sport and Health
Sciences, Technical University of Munich, Germany, Prof. Dr. Heyo
Kroemer, Chairman of the Managing Board of the University Medical
Center Göttingen. Dean of the Faculty of Medicine,
Georg-August-Universität Göttingen, Prof. Dr. Nancy Pedersen,
Principal Investigator of the Swedish LifeGene cohort, Karolinska
Institutet, Department of Medical Epidemiology and Biostatistics
Stockholm, Schweden, sowie Prof. Dr. Ronald Stolk, Professor of
Clinical Epidemiology and Head of the Department of Epidemiology at
the University of Groningen, Holland.

Der ehrenamtlich tätige internationale Wissenschaftliche Beirat
unterstützt die NAKO Gesundheitsstudie, indem er den Vorstand und die
Mitgliederversammlung in allen wissenschaftlichen und inhaltlichen
Fragen berät. Für Fragen des Ergebnistransfers und der Translation in
die Praxis bildet der Wissenschaftliche Beirat einen für die NAKO
Gesundheitsstudie wichtigen Ausschuss.

„Die Aufstockung auf 10 Personen im wissenschaftlichen NAKO Beirat
ist der zunehmenden Bedeutung der NAKO Studie im internationalen
Kontext geschuldet“, so Prof. Klaus Berger, Vorstandsvorsitzender der
NAKO Gesundheitsstudie.

Hintergrund NAKO Gesundheitsstudie:

Seit 2014 werden in der NAKO Gesundheitsstudie zufällig aus den
Melderegistern gezogene Männer und Frauen zwischen 20 und 69 Jahren
bundesweit in 18 Studienzentren medizinisch untersucht und nach ihren
Lebensumständen befragt. Ziel ist es, chronische Erkrankungen, wie
zum Beispiel Krebs, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rheuma,
Infektionen und Depression genauer zu erforschen, um Prävention,
Früherkennung und Behandlung dieser in der Bevölkerung weit
verbreiteten Krankheiten zu verbessern. Das multizentrische Projekt
wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, den beteiligten
Ländern und der Helmholtz-Gemeinschaft gefördert. Bis Ende Juli haben
über 170.000 Personen (davon 24.000 an der zusätzlichen einstündigen
MRT-Ganzkörperuntersuchung) an der NAKO Studie teilgenommen. Weitere
Informationen unter www.nako.de.

Ansprechpartnerin für die Presse:
Glorianna Bisognin-Nechwatal
NAKO Geschäftsstelle
Projektkommunikation
Telefon: 06221-4262061
E-Mail: presse@nako.de www.nako.de

Original-Content von: NAKO Gesundheitsstudie, übermittelt durch news aktuell

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