Jahresabschluss 2017 miss steigert Native Advertising-Umsatz um 45 Prozent auf 1,13 Millionen Euro

Die Frauen-Medienmarke miss verzeichnet für das Jahr 2017 ein Umsatzplus von 19 Prozent. Neben den starken Zuwächsen im Digitalgeschäft, erlebte auch das Print-Werbegeschäft ein signifikantes Wachstum: Das missMAGAZIN konnte den Anzeigen-Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 11 Prozent steigern, die Vertriebserlöse sanken dagegen um 8,3 Prozent. Auf Facebook konnte miss die qualitativen Werte weiter deutlich steigern, so erhöhte sich die Fan-Engagement-Rate gegenüber dem Vorjahr um knapp vier Prozentpunkte auf 14 Prozent.
Das Geschäftsjahr 2017 ging für die missMEDIA GmbH mit einem Umsatzplus im Online- und Offlinegeschäft von insgesamt 19 Prozent sehr erfolgreich zu Ende. Besonders das Digitalgeschäft wächst stark und erwirtschaftete im vergangenem Jahr über die Hälfte (51 Prozent) des Gesamtumsatzes. Dabei steht Native Advertising im Zentrum der Digitalstrategie und ist Wachstumstreiber Nummer eins. 2017 konnten die Umsätze in dieser Kategorie um 45 Prozent auf 1,13 Millionen Euro gesteigert werden. „Die Gegenwart und Zukunft im digitalen Werbegeschäft heißt Native Advertising. Banner sind überspitzt formuliert ‚digitaler Ramsch‘ und werden von Usern immer öfter ignoriert, geblockt oder verärgert weggeklickt. Ergebnis sind erodierende TKPs, die keinerlei Fokus auf Traffic-getriebene Geschäftsmodelle mehr zulassen. Diese Story ist endgültig vorbei. Das neue Gold der Medienwelt heißt Engagement“, weiß Jochen Hahn, Geschäftsführer missMEDIA GmbH.
Auf Facebook konnte die digitale Lifestyle-Brand die qualitativen Werte im Jahr 2017 deutlich steigern. So erhöhte sich das durchschnittliche Fan-Engagement gegenüber dem Vorjahr um vier Prozentpunkte auf 14 Prozent. Im Vergleich dazu sank bei den 44 größten Frauen-Medienmarken in der DACH-Region das Engagement auf im Durchschnitt 1,5 Prozent. Die Zahl der Facebook-Fans stieg bei miss um 155.000 auf 540.000. Mit 3,5 Milliarden Impressions, 11,7 Millionen Reactions, 6,4 Millionen Comments und 898.000 Shares belegt miss deutlich, wer das erfolgreichste Frauenmedium im deutschsprachigen Raum ist. Für diese außerordentlichen Werte wurde miss zuletzt auch mit dem „Social Media Award 2017“ ausgezeichnet. „Money Follows Eyeballs! In einem immer anspruchsvolleren Umfeld für Medien sind Engagement-Maximierung in Social Networks, gepaart mit Innovation, die einzigen Chancen, um Wachstum zu generieren“, so Monika Affenzeller, Geschäftsführerin missMEDIA GmbH und miss-Chefredakteurin.
Neben den Zuwächsen im Digitalgeschäft verzeichnet miss mit dem missMAGAZIN auch ein erfolgreiches Jahr im Bereich Print. Gegenüber 2016 wurden die Umsätze aus dem Werbegeschäft um elf Prozent übertroffen und zeigen damit den höchsten Anzeigenumsatz seit zehn Jahren an. Die Print-Vertriebsumsätze gingen jedoch um 8,3 Prozent zurück, dafür verantwortlich ist vor allem der branchenübergreifend schwache Einzelverkauf. „Nach unserem radikalen Strategiewechsel vor drei Jahren fokussieren wir uns mit miss besonders auf die User-Bedürfnisse in sozialen Netzwerken. Dafür hat uns der Markt auch 2017 eine positive Rechnung ausgestellt. miss wächst in allen Geschäftsbereichen deutlich, auch im Printgeschäft“, erklärt Monika Affenzeller.
Neben dem reinen Werbegeschäft konzentriert sich miss 2018 auf ein neues Geschäftsfeld. Die integrierte inhouse Agency missMIND bietet Kunden umfassende Beratung und Betreuung zum Thema Social Media an. „Wir wollen dadurch unser außergewöhnliches Know-how in diesem Bereich – das ‚System miss‘ – an Kunden weitergeben und bieten ‚Rundum-Sorglos-Pakete‘ für Unternehmen an“, sagt Jochen Hahn. Zu den Leistungen gehören maßgeschneiderte Content-Erstellung, Kampagnen-und Community-Management sowie transparente KPI-Reportings. „Alles erfolgt aus einer Hand, mit dem Ziel, dass die Social Media-Auftritte der Kunden in ihrem Effekt auf ein neues Level gehoben werden. Die Social Media-Jahresetats von drei namhaften Unternehmen aus der Pharmaindustrie, dem Bereich Food & Beverages und der Industrie für digitale Bezahlsysteme haben wir für 2018 bereits gewonnen“, berichtet Jochen Hahn stolz.

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