Lewy-Körperchen-Demenz bei Parkinson

Die Lewy-Körperchen-Demenz ist deutlich seltener als die Alzheimer-Demenz.

Die geistigen Leistungsfähigkeiten schwanken in Kombination mit Parkinson-Syndromen wie Muskelsteifheit, Zittern, langsame Bewegungen, gebeugte Haltung sowie Gehstörungen.
Die Symptome treten überwiegend erst nach dem 60. Lebensjahr auf.

Im frühen Krankheitsprozess kann der Patient schon Dinge sehen, die nicht vorhanden sind.
Die Demenz ist durch diese visuellen Halluzinationen nicht einfach festzustellen.
Die Fähigkeiten sowie das Gedächtnis des Patienten bleiben oft lang in Ordnung, aber der Grad der Demenz wechselt pro Tag.

Lewy-Körperchen sind abnorme Eiweißablagerungen in den Nervenzellen. Besser erklärt: In den Nervenzellen des Gehirns lagern sich Eiweißreste ab, die nicht richtig abgebaut werden. Die schädlichen Eiweißablagerungen stören den Stoffwechsel der Nervenzellen im Gehirn.
Bei Parkinson-Erkrankten befinden sich die Eiweißablagerungen in der Substantia nigra (Substantia nigra bezeichnet einen Teil des Gehirns).

Wenn ein Parkinson-Erkrankter innerhalb eines Jahres nach Beginn der Parkinson-Symptome Demenz-Anzeichen zeigt, wird diese Lewy-Körperchen-Demenz genannt. UND zeigen sich im späteren Krankheitsverlauf Anzeichen einer Demenz, fällt dies unter Parkinson-Demenz.
Wie auch bei allen Demenzen ist es auch bei der Lewy-Körperchen-Demenz sehr wichtig, die Therapie so früh wie möglich zu beginnen. Der Verlauf kann lediglich verlangsamt, nicht aber gestoppt werden.

Mehr Infos gibt es im Buch:

Parkinson besser verstehen
Autorin: Jutta Schütz
Verlag: Books on Demand
ISBN-13: 9783752839043
Paperback – 100 Seiten
Erscheinungsdatum: 13.07.2018
Sprache: Deutsch
erhältlich als:
BUCH 7,99 € E-BOOK 5,99 €

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