Merck plant gemeinsam mit International Vaccine Institute Entwicklung von Aufreinigungsprozessen der nächsten Generation

Merck
(http://www.merckgroup.com/en/index.html), ein führendes
Wissenschafts- und Technologieunternehmen, hat eine
Forschungsvereinbarung mit dem International Vaccine Institute
(http://www.ivi.int/web/www/home) (IVI) aus Seoul, Südkorea,
abgeschlossen, um die Entwicklung robusterer und skalierbarer
Herstellungsprozesse für Impfstoffe zu unterstützen. Merck steuert
Finanzierung und Expertise in den Bereichen Aufreinigung und Klärung
von Impfstoffen bei.

Foto – http://photos.prnewswire.com/prnh/20160622/382575

Das IVI ist eine gemeinnützige internationale Organisation, die
sich die Erforschung, Entwicklung und Bereitstellung sicherer,
wirksamer und erschwinglicher Impfstoffe zur Verbesserung der
öffentlichen Gesundheit weltweit zum Ziel gesetzt hat. Die neue
Zusammenarbeit zwischen Merck und IVI soll den Produktionsprozess
verbessern, um Produktionsertrag und Rückgewinnung zu steigern und so
Impfstoffe mit höherem Reinheitsgrad herzustellen. Viele
Impfstoffhersteller in den USA und Westeuropa sind mit hohen
Herstellungskosten konfrontiert und diese Partnerschaft will diese
Herausforderungen angehen.

„Komplexe Herstellungsprozesse sowie geringe Produktionserträge
und Rückgewinnung führen dazu, dass Impfstoffe für Länder mit
beschränkten Ressourcen nicht leicht erschwinglich sind“, erklärte
Udit Batra, Mitglied des Merck-Vorstands und CEO des Life
Science-Geschäfts. „Durch unsere Partnerschaft mit dem IVI wollen wir
dazu beitragen, einen moderneren, skalierbaren und stabilen
Herstellungsprozess zu schaffen, der den Zugang zu lebensrettenden
Impfstoffen in Entwicklungsländern erleichtert.“

Das IVI gründet auf der Überzeugung, dass die Gesundheit von
Kindern in Entwicklungsländern sich durch den Zugang zu neuen und
besseren Impfstoffen dramatisch verbessern lässt, wie Dr. Jerome Kim,
Generaldirektor des IVI, erläuterte. „Wir gehen davon aus, dass
unsere Zusammenarbeit mit Merck für viele Menschen mit hohem
medizinischem Bedarf einen großen Gewinn bedeuten wird“, erklärte
Kim. „Die Partnerschaft wird uns helfen, besser auf den
Impfstoffbedarf von Ländern mit niedrigen und mittleren Einkommen
einzugehen, und so einen Beitrag zum übergreifenden Ziel unserer
Organisation zu leisten.“

In der Anfangsphase wird sich das Projekt auf eine Typhusimpfung
konzentrieren. Dann sollen die Erkenntnisse auf die
Herstellungsprozesse für Pneumokokken-, Meningokokken-, Haemophilus-,
Staphylokokken-, Streptokokken-B- und andere
Konjugat-Polysaccharid-Impfstoffe übertragen werden.

Mit einer rasch wachsenden Pipeline von
Konjugat-Polysaccharid-Impfstoffen braucht die Pharmaindustrie
weltweit Prozesse der nächsten Generation für Klärung und
Aufreinigung, um erschwingliche Impfstoffe hoher Qualität zu
gewährleisten. Durch diese Partnerschaft mit dem IVI möchte Merck mit
seinen branchenführenden Technologien und Fachkenntnissen zu dieser
Aufgabe beitragen, um dann wiederum auch die Herstellungsverfahren
für andere Impfstoffe zu optimieren.

Diese Initiative ist Bestandteil von Mercks
Corporate-Responsibility-Programm, dessen Schwerpunkt die
Zugangserweiterung zu qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung
ist, insbesondere in Ländern mit niedrigen und mittleren Einkommen.
Als Teil dieser Initiative nutzt Merck die eigene Expertise und die
Zusammenarbeit mit starken Partnern, um Lösungen für Patienten in
diesen Regionen zu entwickeln.

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Über Merck

Merck ist ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen
in den Bereichen Healthcare, Life Science und Performance Materials.
Rund 50.000 Mitarbeiter arbeiten daran, Technologien
weiterzuentwickeln, die das Leben bereichern – von
biopharmazeutischen Therapien zur Behandlung von Krebs oder Multipler
Sklerose über wegweisende Systeme für die wissenschaftliche Forschung
und Produktion bis hin zu Flüssigkristallen für Smartphones oder
LCD-Fernseher. 2015 erwirtschaftete Merck in 66 Ländern einen Umsatz
von 12,85 Milliarden Euro.

Gegründet 1668 ist Merck das älteste pharmazeutisch-chemische
Unternehmen der Welt. Die Gründerfamilie ist bis heute
Mehrheitseigentümerin des börsennotierten Konzerns. Merck besitzt die
globalen Rechte am Namen und der Marke Merck. Einzige Ausnahmen sind
die USA und Kanada, wo das Unternehmen als EMD Serono, MilliporeSigma
und EMD Performance Materials auftritt.

Pressekontakt:
Neetha Mahadevan 06151 72-6328

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