Merck und genOway schließen strategische Allianz zur Entwicklung von Nagetiermodellen unter Einsatz von CRISPR/Cas9

Merck (https://c212.net/
c/link/?t=0&l=de&o=2321914-1&h=2449338475&u=https%3A%2F%2Fwww.merckgr
oup.com%2Fde&a=Merck), ein führendes Wissenschafts- und
Technologieunternehmen und Wegbereiter auf dem Gebiet der
Genomeditierung, hat heute eine strategische Allianz mit dem
französischen Biotechnologieunternehmen genOway (https://c212.net/c/l
ink/?t=0&l=de&o=2321914-1&h=217730351&u=http%3A%2F%2Fwww.genoway.com%
2F&a=genOway) auf dem Markt für CRISPR/Cas9-basierte Nagetiermodelle
bekannt gegeben.

„Wir wollen unsere patentierte CRISPR-Technologie weitreichend für
Forschung und Entwicklung weltweit verfügbar machen,“ sagte Udit
Batra, Mitglied der Geschäftsleitung von Merck und CEO Life Science.
„Gemeinsam mit genOway werden wir der Pharma- und Biotech-Branche
sowie akademischen Labors die besten Versuchsmodelle zur Verfügung
stellen, um ihnen dabei zu helfen, ihre Forschung und die
Arzneimittelentwicklung zu beschleunigen und bisher nicht
therapierbare Erkrankungen schneller und zielgerichteter zu
behandeln. Wir werden uns weiterhin aktiv sowie auf
verantwortungsvolle und ethische Art und Weise dafür einsetzen, dass
Wissenschaftler Zugang zu den neuesten CRISPR-Technologien haben.“

Im Zuge einer weltweiten Exklusivlizenz an den Grundlagenpatenten
von Merck für die CRISPR-Integration wird genOway neue Modelle und
Lösungen entwickeln, die Forschern in gemeinnützigen und
kommerziellen Organisationen den Einsatz der CRISPR/Cas9-Technologie
ermöglichen. Im Rahmen der Vereinbarung wird genOway zudem ein
Netzwerk an Unterlizenznehmern sowohl im Modellerstellungs- und
Vertriebsgeschäft als auch für präklinische Dienstleistungen für alle
potenziellen Anwendungen weltweit aufbauen, und sich dabei verstärkt
auf die USA, Asien und Europa konzentrieren. Finanzielle Einzelheiten
der Vereinbarung wurden nicht mitgeteilt.

Merck und genOway haben Forschungsfelder identifiziert, auf denen
sie ihre Technologien und ihr Fachwissen kombinieren können, um auf
CRISPR/Cas9 basierende neue Produkte und Lösungen zu entwickeln und
zu validieren. Die patentierte CRISPR-Integrationstechnologie von
Merck ist ein wichtiger Schlüssel für die Entwicklung und Einführung
von Innovationen.

Bei Merck haben Exzellenz und Expertise im Zusammenhang mit der
Haltung, dem Einsatz und Schutz von Labortieren höchste Priorität.
Merck führt tierexperimentelle Aktivitäten nur dann durch, wenn keine
andere Methode oder kein anderes Testverfahren, bei denen kein
lebendes Tier erforderlich ist, zur Verfügung steht, um das
angestrebte Ergebnis oder Produkt zu erhalten. Dies steht in Einklang
mit seiner Mission, innovative Arzneimittel und Chemikalien auf
Grundlage von Spitzenforschung und etablierten ethischen Standards (h
ttps://c212.net/c/link/?t=0&l=de&o=2321914-1&h=2904358210&u=http%3A%2
F%2Fberichte.merckgroup.com%2F2017%2Fcr-bericht%2Fprodukte%2Ftierschu
tz.html&a=etablierten+ethischen+Standards) zu entwickeln.

„Die Patentlandschaft im Zusammenhang mit CRISPR/Cas9 war in den
vergangenen Jahren komplex und mit Unsicherheiten behaftet“, sagte
Alexandre Fraichard, CEO von genOway. „Die Situation hat sich nun
geändert und das Patentportfolio von Merck ist eindeutig ein
Schlüssel für CRISPR/Cas9-basierte Genomeditierungsanwendungen bei
eukaryotischen Zellen. Mit dieser Allianz, die Forschung und
geschäftliche Aktivitäten kombiniert, werden wir in der Lage sein,
der wissenschaftlichen Gemeinschaft physiologisch relevantere Modelle
und die notwendigen Rechte an geistigem Eigentum zur Verfügung zu
stellen, was letztendlich die Bereitstellung besserer Arzneimittel
für Patienten beschleunigen wird.“

Für Merck ist die CRISPR-Technologie eine Kernkompetenz. Das
Unternehmen blickt auf 14 Jahre Erfahrung im Bereich Genomeditierung
– von der frühen Entwicklung bis zur Herstellung. Merck ist sich
bewusst, dass die Genomeditierung zu wichtigen Fortschritten in der
biologischen Forschung und Medizin geführt hat. Gleichzeitig hat das
wachsende Potenzial von Technologien für die Genomeditierung zu
wissenschaftlichen, rechtlichen und gesellschaftlichen Bedenken
geführt. Sowohl als Nutzer als auch Anbieter von Technologie zur
Genomeditierung unterstützt Merck die Forschung zur Genomeditierung
unter sorgsamer Berücksichtigung von ethischen und gesetzlichen
Standards. Das Unternehmen hat mit dem Merck Bioethics Advisory Panel
(https://c212.net/c/link/?t=0&l=de&o=2321914-1&h=3159041514&u=http%3A
%2F%2Freports.merckgroup.com%2F2014%2Fcr-report%2Fproducts%2Fbioethic
s-and-biotechnology.html&a=Merck+Bioethics+Advisory+Panel) ein
unabhängiges, externes bioethisches Beratungsgremium eingerichtet, um
für Forschung, an der Merck beteiligt ist, Orientierungshilfe zu
geben. Dazu gehört auch die Forschung zu oder mittels
Genomeditierung. Merck hat zudem unter Berücksichtigung
wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Fragestellungen eine klare
operative position (https://c212.net/c/link/?t=0&l=de&o=2321914-1&h=1
917681741&u=https%3A%2F%2Fwww.merckgroup.com%2Fcontent%2Fdam%2Fweb%2F
corporate%2Fnon-images%2Fcompany%2Fresponsibility%2Fen%2Fregulations-
and-guidelines%2Fgenome-editing-principle-EN.pdf&a=position)
erarbeitet, definiert, und transparent veröffentlicht, um
vielversprechenden Therapieansätzen für den Einsatz in Forschung und
Anwendungen den Weg zu bereiten.

Über genOway

genOway (ALTERNEXT-NYSE: ALGEN) ist ein Biotechnologieunternehmen,
das gentechnisch veränderte und wertschöpfende Forschungsmodelle für
die biopharmazeutische, chemische, agrochemische und
Lebensmittelindustrie sowie für die akademische Forschung entwickelt.
Das Unternehmen beschäftigt 95 Mitarbeiter, darunter
hochqualifizierte wissenschaftliche Experten, und ist in 28 Ländern
in Europa, Asien und Nordamerika tätig und beliefert mehr als 275
Kunden. Es ist sowohl was die Größe als auch Kundenportfolios
betrifft Marktführer. Die Entwicklung des Unternehmens basiert neben
einer breiten und exklusiven Technologieplattform auch auf starken
Rechten an geistigem Eigentum, die Patente und Lizenzverträge
umfassen. genOway nutzt den globalen Trend zum Outsourcing der
Erzeugung von gentechnisch veränderten Forschungsmodellen und hat
Verträge mit führenden Pharmaunternehmen (Janssen R&D, GSK, Pfizer
etc.) sowie renommierten akademischen Forschungszentren (King“s
College und University of Manchester in England; Harvard, Caltech und
National Institutes of Health in den USA; Institut Pasteur in
Frankreich; NGFN und Max-Planck-Institute in Deutschland etc.).
geschlossen.

Mehr Informationen finden Sie auf unserer Website www.genoway.com

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tter) @Merckgroup, Facebook (https://c212.net/c/link/?t=0&l=de&o=2321
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=Facebook) @merckgroup und LinkedIn (https://c212.net/c/link/?t=0&l=d
e&o=2321914-1&h=2541248093&u=https%3A%2F%2Fwww.linkedin.com%2Fcompany
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Über Merck

Merck, das lebendige Wissenschafts- und Technologieunternehmen,
ist in den Bereichen Healthcare, Life Science und Performance
Materials tätig. Rund 51.000 Mitarbeiter arbeiten daran, im Leben von
Millionen von Menschen täglich einen entscheidenden Unterschied für
eine lebenswertere Zukunft zu machen: Von der Entwicklung präziser
Technologien zur Genom-Editierung über die Entdeckung einzigartiger
Wege zur Behandlung von Krankheiten bis zur Bereitstellung von
Anwendungen für intelligente Geräte – Merck ist überall. 2017
erwirtschaftete Merck in 66 Ländern einen Umsatz von 15,3 Milliarden
Euro.

Wissenschaftliche Forschung und verantwortungsvolles
Unternehmertum sind für den technologischen und wissenschaftlichen
Fortschritt von Merck entscheidend. Dieser Grundsatz gilt seit der
Gründung 1668. Die Gründerfamilie ist bis heute Mehrheitseigentümer
des börsennotierten Konzerns. Merck hält die globalen Rechte am Namen
und der Marke Merck. Die einzigen Ausnahmen sind die USA und Kanada,
wo die Unternehmensbereiche von Merck als EMD Serono, MilliporeSigma
und EMD Performance Materials auftreten.

Foto – https://mma.prnewswire.com/media/795864/genOway_CRISPR.jpg

Pressekontakt:
Ihr Ansprechpartner
Gangolf Schrimpf
06151 72-9591

Original-Content von: Merck KGaA, übermittelt durch news aktuell

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