Nachlese Opti4Apps Day: Direktes Feedback positiv (FOTO)

Am 22.11.2017 fand im Studio Villa Bosch in Heidelberg der zweite
Projekttag des BMBF-geförderten Forschungsprojekts Opti4Apps statt.
Unter dem Motto „Den Nutzer im Blick“ zeigten Partner der
Projektgruppe in Präsentationen und Praxisbeiträgen, wie die Qualität
mobiler Anwendungen durch die frühzeitige Erfassung und Umsetzung von
Nutzerfeedback gesichert werden kann.

Gemeinsam mit Projektleiter Daniel Ried eröffnete Carsten Günther,
Koordinator des Forschungsvorhabens und Geschäftsführer des
Gastgebers Heidelberg Mobil International GmbH, die Veranstaltung.
Zunächst reflektierten die Projektpartner auf dem internen
Konsortialtreffen ihre Projektergebnisse. Am Nachmittag erhielt dann
auch die interessierte Öffentlichkeit Gelegenheit, im regen Austausch
mit Teilnehmern, Referenten und Gastrednern mehr über die diversen
Aspekte rückmeldungsbasierter Qualitätssicherung zu erfahren.

Der Beitrag von Thomas Immich (Centigrade GmbH) widmete sich dem
Thema Lean UX in der Praxis und zeigte auf, wie es dank schlanker
User Experience Methoden gelingen kann, nutzerzentriert und trotzdem
agil zu arbeiten.

„Sag“s mit einem Lächeln!“ lautete der Vortrag von Simon André
Scherr (Fraunhofer Institut für Experimentelles Software Engineering
(IESE)), der einen ebenso informativen wie witzigen Einblick in den
historischen Ursprung von Emojis bot. Zuhörer erfuhren nicht nur,
woher das Lächeln des Smileys kommt, sondern auch, wie Emotionen
grafisch ausgedrückt werden können, um Nutzerfeedback zu
repräsentieren.

Michael Bauer vom UniTyLab der Hochschule Heilbronn referierte zum
Thema „Mining Feedback and Development Data“. Im Mittelpunkt stehen
hierbei Fehlermuster, die sich aus dem Nutzungsverhalten der App-User
ergeben und deren Analyse und Identifikation schließlich entscheidend
dazu beitragen kann, die Usability zu steigern.

Dem Datenschutz wandte sich nach der Kaffeepause Andreas Fritsch
zu, dessen Team am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) die
Software-Anwendung AVARE entwickelt. AVARE soll Nutzern die digitale
Souveränität über ihre personenbezogenen Daten zurückgeben, und zwar
nicht nur auf Smartphone und PC, sondern auf verschiedensten
Endgeräten vom Pkw bis hin zum Smart-TV.

Im Anschluss berichteten Barbara Paech und Anja Kleebaum von der
Universität Heidelberg aus dem DFG-Schwerpunktprogramm 1593 „Design
for Future – Managed Software Evolution“. Mit den Schwerpunktthemen
Continuous Software Engineering und nachvollziehbare
Qualitätssicherung bietet ihr Projekt CURES Anknüpfungspunkte zu
Opti4Apps auf einer weiter gefassten Software-Ebene.

Was es mit der Legende von JUnit auf sich hat und welche Rolle die
testgetriebene Entwicklung für die Qualitätssicherung spielt, verriet
Matthias Merdes (Heidelberg Mobil International GmbH) zum Abschluss
der Veranstaltung.

Wir danken allen Referenten und Teilnehmern und insbesondere den
Vertretern des Projektträgers Karlsruhe für einen gelungenen und
anregenden OptiApps Day und freuen uns schon jetzt auf den nächsten
Projekttag an der Hochschule Heilbronn!

Nähere Informationen zum Forschungsprojekt unter www.opti4apps.de.

Ansprechpartner:
Dr. Carsten Günther
+49 6221 / 4299 – 300

Pressekontakt:
Heike Mihm
+49 6221 / 4299 – 345
heike.mihm@heidelberg-mobil.com

Weitere Informationen finden Sie unter www.opti4apps.de und auf
www.heidelberg-mobil.com im Bereich News

Original-Content von: Heidelberg Mobil International GmbH, übermittelt durch news aktuell

Leave a Reply

Your email address will not be published.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.