Ohoven: Keine Ausreden: Deutschland braucht die steuerliche Forschungsförderung – jetzt! / Benachteiligung des Mittelstands gegenüber Konzernen beenden!

Anlässlich der Veröffentlichung des Gutachtens der
Expertenkommission Forschung und Innovation zum Stand der
Innovationen in Deutschland erklärt Mario Ohoven, Präsident des
Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW):

„Mittelständische Unternehmen benötigen dringend eine einfache und
gerechte steuerliche Forschungsförderung! Wir wollen keine Ausreden
mehr hören. Der Mittelstand erwartet, dass die Bundesregierung sofort
eine steuerliche Forschungsförderung auf den Weg bringt. Konkret
schlagen wir eine Steuergutschrift vor: Klein- und Mittelbetriebe
bekommen für bis zu 15 Prozent ihrer eigenfinanzierten Aufwendungen
für Forschung und Entwicklung (FuE) eine Steuergutschrift. Unter dem
Strich rechnet sich das für den Staat: Für jeden Förder-Euro wird bei
unseren Betrieben zusätzlicher FuE-Aufwand von 1,33 Euro mobilisiert.

Die gegenüber Konzernen bestehende Benachteiligung muss endlich
durch eine für KMU maßgeschneiderte steuerliche FuE-Förderung beendet
werden. In 28 von 34 OECD-Staaten werden Investitionen in Forschung
und Entwicklung unbürokratisch steuerlich gefördert – bei uns nicht.
Wie das Gutachten zeigt, kann sich eine steuerliche FuE-Förderung in
Deutschland sehr positiv auf die gesamtwirtschaftliche Lage
auswirken.“

Pressekontakt:
BVMW Pressesprecher
Eberhard Vogt
Tel.: 030 53320620
Mail: presse@bvmw.de

Original-Content von: BVMW, übermittelt durch news aktuell

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