Rehberg/Hübinger: Union stärkt die Wirkstoffforschung

Zunehmende Bedrohung durch Krankenhauskeime und
Antibiotikaresistenzen bekämpfen

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner
Sitzung am heutigen Donnerstag für das Haushaltsjahr 2017 über 19
Millionen Euro unter anderem für den Start einer Nationalen
Wirkstoffinitiative sowie zur Verstärkung der
Leibniz-Forschungsmuseen freigegeben. Hierzu erklären der
haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Eckhardt
Rehberg und die zuständige Berichterstatterin Anette Hübinger:

Eckhardt Rehberg: „Der Bildungs- und Forschungsetat steigt um 1
Milliarde Euro und erreicht 2017 erneut einen Rekordwert mit 17,6
Milliarden Euro. Der Etat ist seit 2009 um über 70 Prozent gestiegen
und verzeichnet damit den größten prozentualen Ausgabenanstieg aller
Ressorts. Damit bleibt der Bund ein verlässlicher Partner der
Bildungs- und Forschungslandschaft und unterstreicht die hohe
Priorität dieses Politikbereichs.“

Anette Hübinger: „Seit vielen Jahren setzen wir uns für die
Erforschung neuer Wirkstoffe ein, da die Bedrohung durch
Krankenhauskeime und Antibiotikaresistenzen enorm zugenommen hat. Der
Haushaltsausschuss hat auf unsere Initiative 21 Millionen Euro für
eine Nationale Wirkstoffinitiative – verteilt auf die kommenden 4
Jahre – zur Verfügung gestellt. Die Initiative startet im kommenden
Jahr mit 4 Millionen Euro. Auch die Leibniz Forschungsmuseen erhalten
finanzielle Unterstützung für anstehende Forschungsprojekte. Zudem
haben wir uns geeinigt, dass mit der Stärkung der Geistes- und
Sozialwissenschaften unter anderem auch Mittel in den Aufbau neuer
Zentren für islamische Studien fließen. Damit wollen wir die
bestehende Lücke in diesem Bereich schließen.“

Pressekontakt:
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