Rupprecht/Benning: Mehr Schwung in die MINT-Förderung

Bestehende Angebote müssen sich digital vernetzen

Am heutigen Donnerstag, 8. November, findet in Berlin der vom
Nationalen MINT-Forum (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und
Technik) ausgerichtete Parlamentarische Abend zum Thema „Qualität
sichern, Wirkung erzielen, Zukunft sichern“ statt. Hierzu erklären
der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Rupprecht, und die zuständige
Berichterstatterin, Sybille Benning:

Albert Rupprecht: „Wir müssen den Fachkräftemangel aktiv angehen
und brauchen dafür jetzt einen Aktionsplan, der den guten
MINT-Initiativen in Deutschland mehr Schwung verleiht. Dabei muss die
Qualität der Angebote wissenschaftlich gesichert werden und ein
einheitlicher und einfacher Zugang zu den Bildungsangeboten über ein
Onlineportal erreicht werden. Jede offene Stelle in Ausbildung oder
Beruf ist eine zu viel.“

Sybille Benning: „Wir brauchen von der Kita über die Schule bis
zur Weiterbildung aufeinander aufbauende MINT-Angebote, die besonders
junge Menschen nachhaltig für Natur und Technik begeistern können. Da
können wir auch mit Hilfe der Bildungsforschung noch mehr erreichen:
Welche Formate sind besonders erfolgreich? Wie lassen sich die
bestehenden Angebote entlang der Bildungskette miteinander in
Einklang bringen, damit sie systematisch ineinandergreifen und
Stärken und Interessen einzelner im MINT-Bereich konsequent gefördert
werden? Die Schließung dieser Lücken stärkt den Forschungsstandort
Deutschland: Qualitativ hochwertige MINT-Angebote tragen auch dazu
bei, Fachkräfte auszubilden, die in Unternehmen und an
Forschungseinrichtungen das Hightech-Profil Deutschlands
weiterentwickeln.

Als Fraktion treiben wir einen strategischen Ansatz voran, denn
Bund und Länder, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft
können gemeinsam Deutschland einen kräftigen MINT-Schub geben. Ich
fordere, dass sich die existierenden Angebote digital vernetzen und
präsentieren können, dafür brauchen wir ein bundesweites
MINT-E-Portal. Im Rahmen dieses Portals sollten auch
Qualitätsmerkmale festgelegt werden für die verschiedenen Angebote
entlang der Bildungskette, damit für jeden der Zugang zu guter
MINT-Bildung möglich wird.

Eine solide MINT-Bildung kann vielen Menschen nicht nur die Angst
vor neuen Herausforderungen durch technischen Fortschritt und
Digitalisierung nehmen, sondern auch Offenheit für solche
Entwicklungen schaffen. Und diese ist fundamental für die
Weiterentwicklung unserer Gesellschaft.“

Pressekontakt:
CDU/CSU – Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
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