Schonende Behandlung für Golfspieler mit Rückenschmerzen

Laut dem Golf-Fitness-Experten Sean Cochran, leidet etwa jeder zweite Golfspieler im Laufe seines Lebens an Schmerzen an der Lendenwirbelsäule. Häufige Ursache sind Behandlungsbedürftige Probleme der Bandscheiben sowie der Rückenmuskulatur. Durch den heutigen Stand der Medizin können derartige Rückenschmerzen in den meisten Fällen ambulant behandelt werden. Jedoch ist die richtige Diagnose der Rückenschmerzen essenziell wichtig.

In Deutschland gibt es rund 640 000 aktive Golfspieler, welche sich in über 800 Golf-Clubs organisieren. Tendenz steigend. Umso wichtiger ist es, auf eines der größten Defizite beim Golf spielen einzugehen. Rückenschmerzen. Die Ursachen können sehr vielfältig sein. Sean Cochran geht davon aus, dass der moderne Golf-Schwung an der steigenden Anzahl der Beschwerden schuld sein könnte. Beim Abschwung entstehe ein schädliches Missverhältnis des Rotationstempos zwischen Hüfte und Rücken. Die Drehgeschwindigkeit der Wirbelsäule und der Schultern sei hierbei meist doppelt so hoch. Wenn der Rücken nicht richtig fit ist, hält er dieser Belastung nicht dauerhaft Stand. Es kommt zu Rückenschmerzen.

Wenn sich die Beschwerden durch Golf spielen erst einmal eingestellt haben, muss die genaue Ursache der Schmerzen diagnostiziert werden. Meist handelt es sich bei den Rückenschmerzen um muskuläre Defizite, welche durch konservative Therapien wie beispielsweise Krankengymnastik behoben werden können. Selbst wenn ein Bandscheibenvorfall vorliegt, sollte laut Dr. Michael Schubert vom Apex Spine Wirbelsäulenzentrum in München, nur in den seltensten Fällen operiert werden. Erst wenn keine konservative Therapie mehr anschlägt oder es zu neurologischen Störungen kommt, ist eine Operation zwingend notwendig.

Im Apex Spine Zentrum werden jedes Jahr schätzungsweise eintausend Bandscheiben Operationen durchgeführt. Die meisten dieser Eingriffe erfolgen endoskopisch und minimal- invasiv und werden ausschließlich von Herrn Dr. Schubert durchgeführt. Diese Vorgehensweise hat für den Patienten enorme Vorteile. Bei dem endoskopischen Verfahren wird auf eine Vollnarkose verzichtet. Der Patient wird örtlich betäubt und befindet sich während der Behandlung in einem leichten Dämmerschlaf. Dennoch bleibt er während des gesamten Eingriffs ansprechbar. Die Größe des Einschnitts beträgt noch nicht einmal einen Zentimeter. Dadurch wird das Trauma des Eingriffs so gering wie möglich gehalten.

Der Patient erholt sich also wesentlich schneller als bei einer herkömmlichen Bandscheiben Operation. Laut Dr. Michael Schubert dauert ein minimal- invasiver Eingriff bei einem einfachen Bandscheibenvorfall etwa 30- 45 Minuten. Anschließende Untersuchungen und Rehabilitationsmaßnahmen können ambulant durchgeführt werden. Somit finden die meisten Patienten, so Dr Michael Schubert, relativ schnell wieder in ihren Alltag zurück.

Golfspieler mit Rückenschmerzen müssen also nicht zwangsläufig auf ihren Sport verzichten, wenn rechtzeitig eine Diagnose gestellt wird und somit die richtige Behandlung eingeleitet werden kann. Weitere Informationen zu den verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten sind unter www.apex-spine.de verfügbar. Ebenfalls empfehlenswert ist ein Interview mit dem bekannten Sport Moderator und Golfspieler Jörg Wontorra mit Dr. Michael Schubert, hier auf YouTube – Golf und Rücken.

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