Technologietransfer zur Standortstärkung (FOTO)

Das heute veröffentlichte Gutachten der Expertenkommission
Forschung und Innovation (EFI) stellt der pharmazeutischen Industrie
wiederholt ein sehr gutes Zeugnis aus. Dazu erklärt Dr. Kai
Joachimsen, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der
Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI): „In die Erforschung von
Arzneimitteln investieren die pharmazeutischen Unternehmen in
Deutschland viel, das belegt unser Spitzen-Platz im Ranking. Diese
Innovationen sind der Motor für die Zukunft des Standorts Deutschland
und gehören gefördert.“

Das Gutachten der Kommission betont erneut, dass der
wirtschaftliche Erfolg Deutschlands von den Innovationen der hier
ansässigen Industrien abhängt. Damit das so bleibt, brauchen sie
Anreize, um auch weiterhin in F&E zu investieren. Nach Ansicht der
Experten benötigen sie neben der steuerlichen Forschungsförderung
zudem einen verbesserten Technologietransfer zwischen Wissenschaft,
Start-ups und Wirtschaft. Joachimsen: „Von der Zusammenarbeit mit
Start-ups, die sich oftmals ja aus der Wissenschaft heraus bilden,
kann die pharmazeutische Industrie profitieren – so wie die Start-ups
vom Marktzugang eines starken Partners, um ihre Ideen in die
Anwendung zu bringen. Dieser Technologietransfer läuft in Deutschland
bekanntermaßen im Vergleich zu anderen Ländern wie USA, Korea oder
Japan eher schlecht.“ Im Pharma-Dialog der Bundesregierung setzt sich
der BPI daher für gute Rahmenbedingungen der Start-up-Szene im
Pharma-Sektor ein. Joachimsen: „Start-ups sind ein wichtiges Glied im
Wertschöpfungsprozess für neue Therapien und damit auch für die
ständige Verbesserung der Gesundheitsversorgung von Patienten.“

Kontakt:
Julia Richter (Pressesprecherin), Tel. 030 27909-131, jrichter@bpi.de

Original-Content von: BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie, übermittelt durch news aktuell

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