Bienen als Sensoren für Pestizidschäden in der Umwelt / PRESSEEINLADUNG zur Präsentation des Forschungsprojekts „Umweltspäher“ der FU Berlin (Mittwoch, 21.10.) (FOTO)

Bienen reagieren hochsensibel auf Pestizide. Insbesondere die sogenannten Neonicotinoide – die in der Landwirtschaft am häufigsten eingesetzten Insektizide – schädigen das Nervensystem der Bienen und können zu schwerwiegenden Verhaltensstörungen führen. Modernste Elektronik und IT machen es jetzt möglich, solche Orientierungs- und Kommunikationsstörungen bei den Bienen „live“ zu dokumentieren. Mit dem „Umweltspäher“, so die Bezeichnung der Technik, lassen sich erstmals Rückschlüsse darüber ziehen, welche Schadstoffe wann in der Umwelt eingesetzt wurden.

Dieses bahnbrechende Messverfahren wird aktuell im Rahmen des Forschungsprojekts „Umweltspäher“ der FU Berlin unter Leitung des renommierten Neurobiologen und Bienenforschers Prof. Dr. Dr. h.c. Randolf Menzel entwickelt. Ziel des Projekts ist es, künftig ein regionales Frühwarnsystem für Umweltschäden durch Pestizide zu etablieren und neue Erkenntnisse über deren Auswirkung auf Bienen zu sammeln.

Vorstellung und exklusive Einblicke in das Forschungsprojekt „Umweltspäher“ der FU Berlin

Ort: Aurelia Stiftung, Bismarckallee 9, 14193 Berlin

Zeitpunkt: Mittwoch, 21. Oktober, jeweils 10-11.30 Uhr, 12:30-14 Uhr und 15-16:30 Uhr

Die Aurelia Stiftung (http://www.aurelia-stiftung.de) unterstützt das Projekt und lädt Sie ein, die faszinierende Forschungsarbeit von Professor Menzel näher kennenzulernen. Der Pressetermin wird in der herbstlichen Atmosphäre unseres Bienengartens stattfinden und Ihnen exklusive Einblicke in den aktuellen Stand des Projekts liefern. Professor Menzel wird Ihnen das technische Verfahren an einem Bienenstock persönlich vorführen und im Anschluss für Interviews, Fotos und Filmaufnahmen zur Verfügung stehen.

Hinweis zum Ablauf: Aufgrund der aktuellen Corona-Lage findet der Pressetermin mit jeweils begrenzter Teilnehmerzahl gestaffelt im Freien statt. So möchten wir Ihnen und uns die Möglichkeit geben, nicht nur die geltenden Abstandsregeln einzuhalten, sondern den Termin für Ihre Berichterstattung möglichst passgenau zu gestalten.

Bitte teilen Sie uns möglichst bald mit, in welchem der oben genannten Zeitfenster Sie teilnehmen möchten und für welches Format sie produzieren (O-Töne für Radiobeitrag, Schnittbilder für Fernsehbeitrag etc.) , damit wir entsprechend planen können. Wir bitten um Verständnis, dass wir pro Termin nur wenige Journalist*innen empfangen können.

Pressekontakt:

Florian Amrhein (Leitung Presse- & Öffentlichkeitsarbeit):
mailto:florian.amrhein@aurelia-stiftung.de – Tel.: +49 (0)30 577 00 39 66
– Mobil: +49 (0)176 34 51 52 07

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/134345/4737930
OTS: Aurelia Stiftung

Original-Content von: Aurelia Stiftung, übermittelt durch news aktuell

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