Continentale-Studie 2019: Befragte wollen für das Alter vorsorgen, wissen aber häufig nicht wie

Große Angst um ihre finanzielle Stellung im Alter
hat fast die Hälfte der Menschen im Alter zwischen 25 und 60 Jahren.
Die meisten sind daher bereit, sich zugunsten der Altersvorsorge
einzuschränken. Doch welche Maßnahmen sind sinnvoll? Eine Antwort
fällt vielen Befragten nicht leicht. Sie haben Schwierigkeiten damit,
Vorsorgemöglichkeiten voneinander abzugrenzen und aus der Fülle von
Angeboten zielgerichtet zu wählen. Das sind Ergebnisse der aktuellen
Continentale-Studie, für die bundesweit repräsentativ 873 Personen
befragt wurden.

Hohe Bereitschaft zu Urlaubsverzicht

Nur jeder Fünfte blickt dem Alter finanziell sorgenfrei entgegen.
80 Prozent fürchten hingegen, ihren Lebensstandard nicht halten zu
können. 46 Prozent bezeichnen ihre Angst sogar als groß oder sehr
groß. Die Lösung liegt in privater Vorsorge, doch kaum einer kann
ohne Einsparungen ausreichend für das Alter vorsorgen. Die
Bereitschaft, sich bei Konsum oder Urlaub einzuschränken, ist bei den
Befragten unterschiedlich ausgeprägt: 52 Prozent bezeichnen sie als
groß oder sehr groß, ein Drittel spricht zudem immerhin noch von
einer geringen Bereitschaft.

Maßnahmen werden falsch eingeschätzt

Welche Maßnahme zur Vorsorge die geeignete ist, wissen viele
jedoch nicht. Mindestens die Hälfte der Befragten hält alle
abgefragten Möglichkeiten für passend – sogar eine Pflegezusatz- oder
Unfallversicherung. Der klare Spitzenreiter sind Immobilien, die 81
Prozent nennen. Auf dem zweiten Platz liegt die private
Rentenversicherung mit 62 Prozent. Sie ist quasi gleichauf mit Sparen
(60 Prozent).

Das bedeutet: Die private Rentenversicherung spielt unter den
Vorsorgeformen keine herausragende Rolle, obwohl diese als einzige
ein lebenslanges Einkommen garantiert. Gespartes Geld ist häufig
schnell verbraucht. Mit dem Geld durch eine Pflegezusatz- oder
Unfallversicherung sollte der Betroffene zudem niemals rechnen. Denn
die Leistung ist nicht an den Ruhestand, sondern an
Pflegebedürftigkeit oder schwerwiegende Unfälle gekoppelt.

Zur Studie:

Die Continentale-Studie erscheint seit dem Jahr 2000 jährlich. Sie
ist eine Untersuchung des Continentale Versicherungsverbundes in
Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Kantar. Die komplette
Studie „Digitalisierung in der Medizin – Skepsis in der Bevölkerung“
steht kostenlos unter www.continentale.de/studien zur Verfügung.

Über den Continentale Versicherungsverbund:

Die Continentale ist kein Konzern im üblichen Sinne, denn sie
versteht sich als ein „Versicherungsverbund auf Gegenseitigkeit“.
Dieses Grundverständnis bestimmt das Handeln in allen Bereichen und
allen Unternehmen. Es fußt auf der Rechtsform der Obergesellschaft:
An der Spitze des Verbundes steht die Continentale
Krankenversicherung a.G. (gegründet 1926), ein Versicherungsverein
auf Gegenseitigkeit. Bei ihr wie im gesamten Verbund stehen die
Bedürfnisse der Kunden im Mittelpunkt. Als Versicherungsverein ist
die Continentale geschützt gegen Übernahmen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.continentale.de.

Pressekontakt:
Bernd Goletz
Continentale Versicherungsverbund auf Gegenseitigkeit
Leiter Unternehmenskommunikation
Tel.: 0231/919-2255
presse@continentale.de
www.continentale.de

Original-Content von: Continentale Versicherungsverbund, übermittelt durch news aktuell

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