Corona-Impfstoffproduktion: Biotechnologie-Industrie benennt die jetzt wichtigen Erfolgsfaktoren

Deutsche Biotechnologieunternehmen haben nicht nur Corona-Impfstoffe entwickelt, sie sind auch integraler Bestandteil des Herstellungsprozesses dieser Impfstoffe. Sie stärken als Zulieferer von Vorstufen und Rohmaterialien mit ihrer Kompetenz und ihren Produktionsanlagen die gesamte Wertschöpfungskette der dringend benötigten Impfstoffe. Der Biotechnologiebranchenverband BIO Deutschland hat daher heute in einer Herstellererklärung wichtige Erfolgsfaktoren für das zügige und verlässliche weitere Hochfahren der Impfstoffproduktion veröffentlicht. Um die Abläufe der Prozesse zu verbessern und die Bereitstellung der Impfstoffe zu beschleunigen, müssen Genehmigungen für biotechnologische Verfahren, Produkte und Anlagen beschleunigt und bestmöglich behördlich unterstützt werden. Zudem ist die finanzielle Absicherung der jetzt unumgänglichen, umfassenden Bevorratung mit größeren Mengen der ergebniskritischen Komponenten der Herstellung dringend erforderlich. So gerät die Produktion nicht ins Stocken und die Risiken für die Unternehmen lassen sich etwas abfedern. Auch fordern die Unternehmerinnen und Unternehmer, die Produktionsgenehmigungsverfahren innerhalb der EU zu harmonisieren und europäische Zulieferer zu stärken. Diese und weitere Verbesserungsvorschläge stellen die Unternehmerinnen und Unternehmer der Biotechnologiebranche heute vor.

Sylvia Wojczewski, Vorstandsmitglied von BIO Deutschland, sagt: „Zahlreiche Biotechnologie-Unternehmen liefern Zwischenprodukte für die Produktion der Corona-Impfstoffe oder stellen diese im Auftrag her. Biotech-Knowhow ist für die Versorgung mit Impfstoffen in der gesamten Wertschöpfungskette unabdingbar. Unsere Unternehmen gehen jetzt schon in Vorleistung, häufig noch auf eigenes Risiko, um biologisch notwendige oder bioaktive Komponenten, Rohstoffe und Reagenzien in ausreichenden Mengen vorzuhalten oder neue Produktionsanlagen zu konzipieren. Wir brauchen Unterstützung, um die umfassende Bevorratung zu ermöglichen, aber auch bei Produktionsgenehmigungsverfahren. Planungssicherheit ist wichtig, damit wir alles daransetzen können, Impfangebote für die Bevölkerung abzusichern. Die Biotechnologiebranche bietet gerne ihre Expertise an, damit die Prozesse so schnell wie möglich optimiert werden können. Denn wir sinddas Rückgrat der Corona-Impfstoffproduktion.“

263 Wörter/2328 Zeichen inkl. Leerzeichen

Download:

Die Herstellererklärung können Sie hier herunterladen: http://ots.de/y41NWb

Die Texte dieser Pressemitteilung steht für Sie unter https://www.biodeutschland.org/de/pressemitteilungen-uebersicht.html zur Verfügung.

Über BIO Deutschland:

Die Biotechnologie-Industrie-Organisation Deutschland (BIO Deutschland) mit über 340 Mitgliedern – Unternehmen, BioRegionen und Branchen-Dienstleister – und Sitz in Berlin hat sich zum Ziel gesetzt, in Deutschland die Entwicklung eines innovativen Wirtschaftszweiges auf Basis der modernen Biowissenschaften zu unterstützen und zu fördern. Oliver Schacht, Ph. D., ist Vorstandsvorsitzender der BIO Deutschland.

Weitere Informationen unter: www.biodeutschland.org

Fördermitglieder der BIO Deutschland und Branchenpartner sind:

AGC Biologics, Avia, Baker Tilly, Bayer, BioSpring, Boehringer Ingelheim, Centogene, Clariant, CMS Hasche Sigle, Deutsche Bank, EBD Group, Ernst & Young, Evotec, Isenbruck, Bösl, Hörschler, Janssen-Cilag, KPMG, Merck, Miltenyi Biotec, MorphoSys, Novartis, Pfizer, PricewaterhouseCoopers, QIAGEN, Roche Diagnostics, Sanofi Aventis Deutschland, Thermo Fisher Scientific, TVM Life Sciences Management, Vertex Pharmaceuticals.

Pressekontakt:

BIO Deutschland e. V.
Dr. Claudia Englbrecht
Schützenstraße 6a
10117 Berlin
Tel: +49-30-2332 164 32 / Mobil: +49 151 14067326
E-Mail: englbrecht@biodeutschland.org
Web: www.biodeutschland.org

Original-Content von: BIO Deutschland e.V., übermittelt durch news aktuell

Leave a Reply

Your email address will not be published.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.