Corona-Pandemie: Coronavirus COVID-19 rückt neue Behandlungsmöglichkeit in Deutschland in den Fokus

Frankfurt am Main, 28.02.2020. Trotz aller Maßnahmen steigen die Zahlen der Coronavirus-Infektionen in Europa weiter an. In Italien gibt es mittlerweile über 650 positive Testungen und auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz steigen die Zahlen stündlich. Mit der weltweiten Ausbreitung des Coronavirus, bisher als 2019-nCov bezeichnet (Bezeichnung der Erkrankung: COVID-2019 / Bezeichnung des Erregers: SARS-CoV-2) ist die Wissenschaft gefordert, schnellstmöglich Therapien und Impfstoffe zu entwickeln. In den Laboren vieler Länder wird fieberhaft daran gearbeitet, um eine bevorstehende Corona-Pandemie zu verhindern. Dank heutigen Wissens und Technik können Impfstoffe auch rascher entwickelt werden. Früher brauchte man dazu i. d. R. 10 Jahre, heute ist dies – eine perfekte Zusammenarbeit der Länder und Wissenschaftler vorausgesetzt – rein theoretisch auch binnen 12 bis 18 Monaten möglich.

Der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, rechnet frühestens im kommenden Jahr mit einem Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus: „In ein paar Jahren werden wir mit einer weiteren grippeartigen Erkrankung leben, die Covid-19 heißt und gegen die wir impfen können. Jetzt gilt es den Übergang zu managen“, sagte Montgomery der Passauer Neuen Presse. „In einem günstigen Fall haben wir nächstes Jahr einen Impfstoff.“

Bis dahin sind nur Vorsichtsmaßnahmen möglich. Eine vorgeschlagene Impfung gegen Pneumokokken ist sinnlos, da es sich dabei um Bakterien handelt und nicht um Viren. Auch Antibiotika, fälschlicherweise immer wieder mit der Behandlung von Viren in Verbindung gebracht, helfen nicht, sondern nur dann, wenn bakterielle Begleiterscheinungen festgestellt wurden. Denn Antibiotika richten sich gegen Bakterien und nicht gegen Viren! Doch es gibt bereits jetzt eine Möglichkeit, Viren aller Art zu dezimieren bzw. zu eliminieren: Die Extrakorporalen Hyperthermie-Perfusion (EHP).

Viren mit Hitze, Blutreinigung und Sauerstoff begegnen: Extrakorporale Hyperthermie-Perfusion (EHP) macht dies möglich.

Viren generell sind infektiöse organische Strukturen, die sich nur innerhalb lebender Zellen vermehren können. Ein Virus gleich welcher Art besteht aus Nukleinsäure, das den Stoffwechsel der Zellen steuern kann. Durch eine Virusinfektion kommt es beim Menschen und bei Tieren dementsprechend zu Abwehrreaktionen, die sich als akute und/oder chronische Krankheiten äußern. Je nach Virusart zählen dazu Infektionen der Atemwege, Infektionen des Magen-Darm-Trakts, neurologische Erkrankungen und multisystemische Krankheiten. Auch bei Krebserkrankungen lassen sich laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ca. 15% auf Infektionen zurückführen. Beispielsweise soll das zu den Herpesviren zählenden Epstein-Barr-Virus (EBV) als Auslöser von 120.000 Tumorerkrankungen pro Jahr, hauptsächlich Lymphomen, verantwortlich sein. Anstatt nun aber lediglich die oft heftigen und lebensbedrohlichen Symptome einer Infektion zu behandeln, setzt die EHP auf Ursachenbeseitigung – also auf die Eliminierung der Viren.

Die EHP ist ein neues Therapieverfahren, das erstmals verschiedene, wissenschaftlich anerkannte und in der Schulmedizin erfolgreich eingesetzte Behandlungsformen in sich vereint: Die Extrakorporale Hyperthermie-Perfusion kombiniert Hyperthermie (künstliche Fiebererzeugung), verschiedene Arten der Blutreinigung (Hämoperfusion und Apherese) und die Erhöhung der Sauerstoffzufuhr im Blutkreislauf (Oxyvenierung) in einem einzigen Verfahren. Das Ziel dabei ist, den Körper so schnell und effizient wie möglich von den viralen Lasten zu befreien. Denn mit der EHP können Viren aus dem Blutkreislauf herausgefiltert und so der Organismus regelrecht gereinigt werden. Auch werden virale Proteine inaktiviert, die eine künftige Vermehrung der Viren eindämmen. Darüber hinaus werden immunologische Prozesse aktiviert, die das Immunsystem befähigen, schneller auf einen potentiellen neuerlichen Ausbruch von Viren zu reagieren.

EHP: Hyperthermie, Apherese/Hämoperfusion und Oxyvenierung in einem Verfahren.

Ein Kernbestandteil der EHP ist die Hyperthermie. Doch anders als bei der klassischen Hyperthermie wird der Körper des Patienten nicht – wie sonst bei der Hyperthermie üblich – von außen erwärmt. Stattdessen wird das Blut des Patienten über einen Venen-Port aus dem Körper ausgeleitet, erst dann erhitzt und mit einer speziellen Technik gereinigt. Dann wird es mit hohen Dosen medizinischen Sauerstoffs angereichert und wieder in den Organismus zurückgeführt. Mit der EHP-Hyperthermie erfährt der Körper die therapeutische Wirkung der Wärme von innen und nicht nur von außen an der Oberfläche. Zudem gelangt das im Apherese-Verfahren gereinigte und mit höchster Sauerstoffsättigung versehene Blut in die kleinsten Kapillaren und tief ins Gewebe. So entfernt die EHP Viren und deren Rückstände wie im Zeitraffer. Durch die Entlastung des Organismus ist das körpereigene Immunsystem wieder in der Lage, frei zu agieren und die Selbstheilungskräfte, die bei jeder Erkrankung eine entscheidende Rolle spielen, zu aktivieren.

Anbieter der EHP ist das „Zentrum der Erweiterten Medizin“ in Frankfurt am Main.

Die Extrakorporale Hyperthermie-Perfusion (EHP) wird derzeit noch exklusiv im Zentrum der Erweiterten Medizin in Frankfurt am Main angeboten, wo sie in den letzten Jahren auch entwickelt wurde. Mittlerweile wurden viele hundert Patienten erfolgreich behandelt und das Verfahren von einer renommierten Uni-Klinik bestätigt. Fachliche Veröffentlichungen dazu folgen in Kürze. Dementsprechend bereiten Ärzte und Entwickler ab Frühjahr 2020 die Verbreitung der EHP in anderen Kliniken und Praxen vor, die bereits auf den Einsatz des Verfahrens warten.
Weitere Informationen zur Extrakorporalen Hyperthermie-Perfusion sind auf www.erweiterte-medizin.de/ehp/ und www.ehp-therapie.de zu finden.

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