ESMO begrüßt die Annahme der „Cancer Resolution“ 2017 der WHO

ESMO, die führende europäische Organisation für
medizinische Onkologie, begrüßt die Annahme der Resolution über
Krebsverhütung und -bekämpfung im Rahmen eines integrierten Ansatzes
(http://apps.who.int/gb/ebwha/pdf_files/WHA70/A70_ACONF9-en.pdf)
anlässlich der 70. Weltgesundheitsversammlung (WHA, World Health
Assembly) vom 22. – 31. Mai in Genf in der Schweiz.

Fortunato Ciardiello, Präsident von ESMO, dazu: „ESMO begrüßt die
WHO-Resolution, mit der der Zugang zu sicherer, wirksamer und
erschwinglicher medizinischer Versorgung von Krebspatienten
sichergestellt werden soll. Nachhaltigkeit in der Krebsbehandlung ist
einer der drei Grundpfeiler der ESMO 2020 Vision. Als medizinische
Onkologen in der Krebsbehandlung sprechen wir uns mit Nachdruck für
einen gleichberechtigten Zugang zu einer qualitativ hochwertigen
Behandlung aus. ESMOS Unterstützung der Beteiligten, die zu dieser
wegweisenden WHO-Resolution beitrugen, ist auch Ausdruck unseres
Bekenntnisses zu einer Welt, in der Krebspatienten von
hochspezialisierten Fachkräften versorgt werden.“

„Die letzte „Cancer Resolution“ (Krebsresolution) der WHO stammt
aus dem Jahr 2005 (http://www.who.int/ipcs/publications/wha/cancer_re
solution.pdf?ua=1). ESMO arbeitet seit vielen Jahren mit der WHO
zusammen, um die Krebsbehandlung zu verbessern“, fügte Ciardiello
hinzu. „Die Zahl der Neuerkrankungen an Krebs steigt und es werden
jedes Jahr weltweit 14 Millionen neue Fälle diagnostiziert
(http://www.who.int/mediacentre/factsheets/fs297/en/). Daher ist ein
globaler und gemeinsamer Einsatz nicht nur im Rahmen der
Krebsverhütung, sondern auch für eine optimale Behandlung und
Versorgung der Betroffenen, unabhängig von ihrer finanziellen
Situation und dem Ort, an dem sie leben, von essentieller Bedeutung.

In der „Cancer Resolution“ 2017 der WHO werden nationale Pläne zur
Krebsbekämpfung, qualitativ hochwertige Krebsregister, verstärkte
Forschung im Bereich Krebs, die Anwendung von Richtlinien der
klinischen Praxis, frühzeitiger Zugang zu Medikamenten, medizinischen
Geräten und der Palliativmedizin, sowie gut ausgebildetes
Fachpersonal in der Onkologie gefordert. „ESMO ist in all diesen
Bereichen aktiv und setzt sich für qualitativ hochwertige
Informationen, Ressourcen und die bestmögliche Ausbildung von
Fachkräften in der Krebsmedizin ein“, so Ciardiello.

Ganzer Text: http://bit.ly/2qxxbNH

Pressekontakt:
ESMO-Pressestelle
media@esmo.org
+41 (0)91 973 19 07 1

Original-Content von: European Society for Medical Oncology (ESMO), übermittelt durch news aktuell

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