Karliczek: Innovative Ideen helfen uns durch die Krise

BMBF fördert Projekte aus dem #WirVsVirus-Hackathon der Bundesregierung mit rund 1,5 Mio. Euro

Am #WirVsVirus-Hackathon der Bundesregierung beteiligten sich vom 20. bis 22. März 2020 mehr als 28.000 Menschen. Es sollten Ideen und Lösungsvorschläge entwickelt werden, wie den verschiedenen Herausforderungen der Covid-19-Pandemie begegnet werden kann. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) wird nun die weitere Entwicklung und Umsetzung von 34 Projekten, die im Rahmen des Hackathons entstanden sind, mit insgesamt rund 1,5 Mio. Euro fördern. Hierzu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Der Hackathon hat den Ideenreichtum des Innovationslands Deutschland in beeindruckender Weise gezeigt. Viele großartige Ideen – kleine wie große – sind entstanden. 34 besonders vielversprechende Projekte werden wir jetzt fördern, damit sie weiterentwickelt und umgesetzt werden können.

Das große und weitgefächerte Potenzial an innovativen Ideen aus der Mitte der Gesellschaft hilft uns allen, besser durch die Krise zu kommen. Das gilt zum Beispiel für das Projekt “Print4Life“, das medizinische Einrichtungen bei der Suche nach innovativen Herstellungsverfahren wie 3D-Druckern unterstützt, wenn benötigte Gegenstände aufgrund von akuten Lieferengpässen nicht verfügbar sind. Ein anderes Beispiel ist die “Digitale Bühne“, die es Künstlern ermöglicht, digitale Konferenztechnik für Proben, Unterricht und Aufführungen zu nutzen, ohne dass sie Experten für Veranstaltungstechnik werden müssen. Das Projekt “Explain_Corona4Kids“ schließlich hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kinder altersgerecht über Fakten und Präventionsmöglichkeiten zum Thema Corona aufzuklären.

Ich wünsche allen Beteiligten viel Erfolg bei der Umsetzung dieser vielversprechenden Ideen.“

Details zu den geförderten Projekten finden Sie unter diesem Link:

https://www.bmbf.de/ hackathon (https://www.bmbf.de/hackathon)

Hintergrund:

Die Organisatorinnen und Organisatoren des Hackathon haben ein Umsetzungsprogramm aufgesetzt, für das sich 130 Projektideen qualifizieren konnten. 34 besonders anspruchsvolle und innovative Projektideen wurden als passend zur bereits laufenden BMBF-Fördermaßnahme „Prototype Fund“ identifiziert. Die Einreicher der jeweiligen Projektidee wurden deshalb aufgefordert, sich außer der Reihe in dieser Fördermaßnahme zu bewerben.

Für die Förderung der 34 Projekte stehen insgesamt rund 1,5 Millionen Euro zur Verfügung. Damit soll jeweils die Entwicklung eines Prototyps zur Bewältigung der negativen Folgen aus der Covid-19-Pandemie realisiert werden.

Das Spektrum der Projekte ist sehr weit gefasst. Die Projekte befassen sich beispielsweise mit Fragestellungen der Versorgung, der Produktionsunterstützung, der Kultur, des Gemeindelebens oder der zielgruppengerechten Information. Gemeinsam ist den Projekten ihr Ursprung im zivilgesellschaftlichem Engagement ihrer Initiatorinnen und Initiatoren.

Neben der Förderung kommen die „Corona“-Projekte des Prototype Fund auch in den Genuss der professionellen Projektbegleitung durch das Team des Prototype Fund. Es unterstützt die Projekte beim Projektmanagement, bei der Recherche und der Ergebnisverbreitung.

Erfahrene Coaches, die bei der Umsetzung der Projekte beraten und unterstützen, ergänzen so die finanzielle Förderung der Wettbewerbsteilnehmenden durch das BMBF. Die Förderung im Rahmen der „Gesellschaft der Ideen“ ist somit langfristig ausgerichtet und trägt zur nachhaltigen Etablierung der Innovationen bei.

Weitere Informationen:

https://www.bmbf.de/de/hightech-strategie-2025.html

https://www.bmbf.de/de/informationsportal-zum-coronavirus-11164.html

http://www.wirvsvirus.org

Pressekontakt:

Pressestelle BMBF
Postanschrift
11055 Berlin
Tel.+49 30 1857-5050
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Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/67245/4602522
OTS: Bundesministerium für Bildung und Forschung

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