Narkosen für Ältere und Erfahrungen mit Cannabis – 3500 Anästhesisten diskutieren in Leipzig über aktuelle medizinische Themen – Unter- und Überversorgung vermeiden

Gefahren durch Narkosen für ältere
Patienten, ärztliche Erfahrungen seit der Einführung von Cannabis auf
Rezept und der Umgang mit Organspendern: Auf dem diesjährigen
„Deutschen Anästhesie-Congress“ (DAC) in Leipzig stehen ebenso
aktuelle, wie heikle Themen auf dem Programm. Zu zahlreichen
Vorträgen, Präsentationen und Workshops werden vom 9. bis 11. Mai
2019 mehr als 3500 Narkoseärzte, Intensivmediziner, Notärzte,
Schmerztherapeuten, Pflegekräfte und andere Interessierte erwartet.

Überschrieben ist der Kongress diesmal mit dem Motto „Klug
entscheiden“: „Wir wollen dafür sorgen, dass Patienten in der
Anästhesie und ihren Fachbereichen weder unter- noch überversorgt
werden“, erläutert Kongresspräsident Professor Dr. Dr. med. Thomas
Hachenberg den Leitsatz. Beispiele für eine „Unterversorgung“ sind
bedenkliche Blutdruckschwankungen während einer Narkose oder das
Absinken der Körpertemperatur mit verschiedenen Folgen.
„Überversorgung“ kann beispielsweise durch unnötige Untersuchungen
vor einer Narkose oder die voreilige Gabe von Blutkonserven während
der Operation entstehen. Sowohl das eine als auch das andere Phänomen
wollen die Anästhesisten zum Thema machen, auch in den Referaten und
Diskussionen auf dem DAC.

Für Medienvertreter werden während des Kongresses eine
umfangreiche Medienbetreuung (Telefon: 0171 / 837 873 8) und ein
interessanter Rundgang durch die Industrieausstellung (Donnerstag, 9.
Mai 2019, 11.00 Uhr) angeboten.

Pressekontakt:
Medienbetreuung
„Berufsverband Deutscher Anästhesisten“ (BDA) /
„Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin“
(DGAI)
Telefon: 0171 / 837 873 8
E-Mail: presse@dgai-ev.de
Website: www.dac2019.de

Original-Content von: Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI), übermittelt durch news aktuell

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