Telenotärzte gegen Engpässe auf dem Land / Ein Modellversuch zeigte, wie ein zentraler Notarzt die Versorgung verbessern kann

Vor allem in ländlichen Gebieten fehlen
qualifizierte Notärzte für Rettungseinsätze. In Aachen erwies sich
nun ein neues System mit einem „Telenotarzt“ als erfolgreich. Der
besonders geschulte Mediziner ist in der Leitzentrale stationiert und
kann von den Sanitätern vor Ort mit erforderlichen Daten über den
Patienten versorgt werden, unter Umständen sogar von mehreren
Außeneinsätzen gleichzeitig, berichtet die „Apotheken-Umschau“. So
ist er etwa in der Lage, dem Rettungsassistenten zu sagen, welche
Medikamente er verabreichen soll. Genau das war bisher nicht möglich,
weil es die Befugnisse eines Rettungsassistenten übersteigt. Zugleich
kann er die Klinik bestimmen, in die der Patient gefahren werden soll
und diese schon mit allen nötigen Daten versorgen.

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 8/2015 A liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
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