Starke Zunahme von Naturheil-Ärzten / Seit 1993 hat sich ihre Zahl verdreifacht

Immer mehr Ärzte führen die Zusatzbezeichnung
Naturheilverfahren. Seit dem Jahr 1993 ist ihre Zahl in Deutschland
von rund 5000 auf 15000 gestiegen, berichtet die "Apotheken Umschau".
Das Vertrauen der Patienten in Naturheilverfahren und pflanzliche
Arzneimittel ist in Deutschland traditionell sehr hoch. Die Ärzte
stellen sich darauf ein. "Wer gegenüber Phytopharmaka positiv
eingestellt ist, sucht sich oft einen Arzt, der diese Einstellung
teilt", be

Hirndoping unter falschen Vorstellungen /Überhöhte Leistungsanforderungen verführen zu kritikloser Medikamenten-Einnahme

Mit Medikamenten gegen depressive
Verstimmungen, Angst und Nervosität versuchen nicht wenige gesunde
Menschen ihre Leistungen in Schule, Beruf oder Freizeit zu steigern.
"Dass diese Präparate nicht bei jedem gleich wirken und überdies
verschiedene unerwünschte Nebenwirkungen haben können, wird dabei
ausgeblendet", warnt Dr. Anne Eckhardt vom Zentrum für
Technologiefolgenabschätzung in Bern (Schweiz) in der "Apotheken
Umschau". In ihre

QIAGEN reicht zweiten US-Zulassungsantrag für Begleitdiagnostikum zur Anpassung von Darmkrebstherapien ein

– US-Gesundheitsbehörde FDA prüft therascreen® KRAS RGQ PCR-Test für
die Verwendung mit Erbitux® (cetuximab), einem Krebsmedikament zur
Behandlung von Patienten mit metastasierendem Darmkrebs.

– PMA (Premarket Approval) folgt einem vorangegangenen
Zulassungsantrag für den Einsatz mit einem weiteren EGFR-Inhibitor,
ebenfalls bei Patienten mit metastasierendem Darmkrebs

– QIAGEN erreicht Meilensteine in der personalisierten Medizin dank
innovativer therapiebegl

Viereinhalb verschenkte Jahre / So viel länger könnten Männer leben, wenn sie mehr auf ihre Gesundheit achten würden

Männer sind noch immer Vorsorgemuffel. Sie
verschenken im Durchschnitt viereinhalb Jahre ihres Lebens, weil sie
riskanter leben als Frauen und ihrer Gesundheit weniger
Aufmerksamkeit widmen, berichtet das Apothekenmagazin "Senioren
Ratgeber". Noch immer sterben sie durchschnittlich fünfeinhalb Jahre
früher als Frauen. Davon sei nur ein Jahr biologisch erklärbar. In
Sachen Gesundheit brauchen Männer also Nachhilfe. "Frauen spielen da
eine Schlüs

Branche bleibt Innovationsstandort Deutschland treu / Forschungsetat der Chemie soll 2011 auf fast 10 Milliarden Euro steigen

Die deutsche chemische Industrie hat nach
der schweren Wirtschaftskrise ihre Aufwendungen für Forschung und
Entwicklung (FuE) deutlich erhöht: Sie investierte 2010 rund 9,4
Milliarden Euro in FuE. Das ist ein Plus von etwa 8 Prozent gegenüber
dem Vorjahr. "Dass wir aus der Krise so gut herausgekommen sind, hat
viel mit der Innovationskraft der Branche zu tun", sagte Dr. Andreas
Kreimeyer, Vorsitzender des Ausschusses Forschung, Wissenschaft und
Bildung im VCI, heut

EU-Projekt „Fit for Health“ auf der BIOTECHNICA 2011 / Förderung von KMU in Gesundheitsforschungsprojekten der EU

Die BIOTECHNICA 2011 gibt Einblicke in ein
Gesundheitsforschungsprogramm der Europäischen Union (EU) und richtet
am 11. Oktober den Workshop "Valorisierung der F&E-Resultate des 7.
Forschungsrahmenprogramms" aus. Der internationale Workshop ist eine
Veranstaltung der EU-Initiative "Fit for Health", die die Einbindung
kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) in Gesundheitsprojekten der
EU fördert.

Der Workshop richtet sich an Wissenschaftler und Projektma

Blinde „sehen“ wie ein Echolot / Anhand von Echos können manche Blinde Gegenstände eindeutig identifizieren

Durch Klickgeräusche mit dem Mund und davon
zurückkehrende Echos können manche Blinde Gegenstände sicher
identifizieren. Das Erstaunliche daran: Diese Leistung vollbringen
sie mit dem Sehzentrum ihres Gehirns und nicht mit dem Hörzentrum,
berichtet die "Apotheken Umschau". Kanadische Forscher konnten dies
mithilfe von Magnetresonanztomografen nachweisen. Diese Geräte können
aktive Hirnbereiche darstellen. Blinde Versuchsteilnehmer erkannten
dabe

Die Gelassenheit des Alters / Lebenszeit jenseits der 90: Endlich keine Ziele mehr, sondern nur noch genießen

Der Blick hochbetagter Menschen auf das Leben
ändert sich mit den Jahren fundamental. "Es geht spätestens ab 90
nicht mehr darum, neue Abschnitte zu planen, sondern darum, das Leben
im Hier und Jetzt zu genießen, in jedem Moment", sagt Professor
Hans-Werner Wahl, Altersforscher an der Universität Heidelberg, im
Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Entgegen landläufiger Meinung
leben nach seiner Erkenntnis nämlich viele Menschen, die sehr a

Todunglücklich unter Glücklichen / Die Selbsttötungsrate ist in Gegenden mit vielen zufriedenen Menschen besonders hoch

In Gegenden, in denen Menschen vergleichsweise
zufrieden sind, gibt es besonders hohe Selbsttötungsraten, berichtet
die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine Studie von englischen
und US-Forschern. Innerhalb der USA weist Utah demnach die größte
Lebenszufriedenheit der Bewohner auf, aber auch die höchste
Suizidrate. Dagegen hat New York die niedrigste Rate an
Selbsttötungen. Doch bei der Lebenszufriedenheit liegt es weit
hinten. Die Forscher vermut

Technology Reviewüber Navi-App für öffentliche Verkehrsmittel / Flexibles Öffi-Navi führt von Tür zu Tür

Hat der Zug Verspätung oder macht der Reisende
einen spontanen Zwischenstopp, ist die Verbindung, die er sich zuvor
hat ermitteln lassen, nur noch Makulatur. Jetzt will das
EU-geförderte Projekt "Smart-Way" mehr Navigationskomfort für
"Öffi"-Benutzer bieten, schreibt das Magazin Technology Review in
seiner aktuellen August-Ausgabe.

Forscher des Fraunhofer Instituts für Verkehrs- und
Infrastruktursysteme (IVI) in Dresden arbeiten mit acht Pa