Dr. Carola Reimann, Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, warnt anlässlich des heutigen Bundesratsbeschlusses zum Medizinforschungsgesetz (MFG) vor Preissteigerungen bei Arzneimitteln und fordert neue Steuerungsinstrumente.
"Wir sehen bereits in diesem Jahr zweistellige Zuwachsraten bei den Arzneimittelausgaben. Aber statt mit effektiven Regelungen eine Ausgabendämpfung einzuleiten, werden mit dem Medizinforschungsgesetz nun in Deutschland Geheimpreise für neue Arzn
Ein neues Gesetz soll die medizinische Forschung in Deutschland voranbringen. Doch was taugt das Medizinforschungsgesetz wirklich? Hilft es den Forschenden oder schafft es womöglich sogar ein neues "Bürokratiemonster"? Darüber haben wir mit Dr. Jasmina Kirchhoff gesprochen, Projektleiterin der "Forschungsstelle Pharmastandort Deutschland" am Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln: https://ots.de/9nMQU5.
Der Haushaltsausschuss des Bundestages beschloss am Donnerstag eine neue Förderlinie zur Endometriose. Zur Erforschung dieser Krankheit sollen im Etat fünf Millionen jährlich vorgesehen werden. Dazu erklären die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dorothee Bär und die frauen- und familienpolitische Sprecherin Silvia Breher:
Dorothee Bär: "Endlich gibt die Ampel dem Druck der Union nach: Die neue Förderlinie f&uum
UNAIDS-Direktorin Winnie Byanyima trifft sich mit Vertreter*innen der deutschen Zivilgesellschaft. Die Finanzierung des UN-Programms ist für die kommenden Jahre nicht gesichert. Bisher keine Budgetlinie im Bundeshaushalt 2023.
Die geschäftsführende Direktorin von UNAIDS Winnie Byanyima hat sich heute in Berlin mit Mitgliedern der deutschen Zivilgesellschaft getroffen. Bei einem Ortstermin in der Berliner Aidshilfe sprach sie mit Vertreter*innen von AIDS Action Europe, vom Aktio
Das geplante GKV-Finanzstabilisierungsgesetz in der Dauerkritik: Nicht nur die Pharmaindustrie wettert dagegen. Auch aus Bayern gibt es Gegenwind. Sein Gesundheitsminister Klaus Holetschek sieht durch die Pläne der Ampelkoalition den Pharma- und Forschungsstandort Deutschland in Gefahr. Das erklärte er bei einer Veranstaltung der Pharmainitiative Bayern: https://pharma-fakten.de/news/gkv-spargesetz-so-teuer-kann-sparen-sein/.
Weitere Artikel, Fakten und Studien zu dem Thema: https:
"So wie es ist, kann es nicht bleiben." Das ist der Tenor einer gemeinsamen Erklärung von acht Verbänden, die sich für Verbesserungen bei der Versorgung der Bevölkerung mit Cannabisarzneimitteln einsetzen.
Die kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene wird von der deutschen Bundesregierung auf den Weg gebracht. Mit einem Eckpunktepapier der Bundesregierung wird im 4. Quartal 2022 und mit einem Gesetzentwurf Ende 2022 oder Anfang 2023 gerechnet. Die Verb&au
Scheibchenweise kommt es ans Licht: Der Beitrag der Pharmaunternehmen zum geplanten GKV-Spargesetz des Bundesgesundheitsministeriums hat sich gegenüber der ersten Ankündigung mehr als verdoppelt. Damit werden einer Hightech-Branche, die wie kaum eine andere für Spitzenforschung steht, massiv Investitionsgelder entzogen. Vor diesem Hintergrund klingt das im Koalitionsvertrag versprochene "Mehr Fortschritt wagen" wie eine Drohung. Ein Kommentar von Pharma Fakten-Redakteu
Nachdem sich die Ampelparteien in ihrem Koalitionsvertrag auf die Legalisierung von Cannabis mit dem Wirkstoff THC verständigt haben, ist wahrscheinlich schon im kommenden Jahr davon auszugehen, dass die legale Beschaffung und der Konsum möglich sein werden. Dabei stellt sich auch die Frage nach der Konsumform. Laut dem Suchforscher Prof. Dr. Heino Stöver sei die weitaus verbreitetste das Rauchen eines sog. "Tabakjoints".
"Die im Koalitionsvertrag vorgestellten Pläne sind nicht ausreichend, um die Arzneimittelversorgung und -forschung nachhaltig zu sichern. Der angekündigte Bürokratieabbau ist wichtig, aber nicht ausreichend, denn eine Korrektur auch bei den sozialrechtlichen Steuerungsinstrumenten wäre essenziell. Insbesondere die beabsichtigte Verlängerung des Preismoratoriums verhindert wichtige Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, deren Notwendigkeit sich gerade in der
Anlässlich der Übergabe der Positionen der 22 Arbeitsgruppen der Koalitionsverhandlung an die Hauptverhandlungsgruppe erneuert der Biotechnologie-Branchenverband BIO Deutschland seine Forderung nach einer "Biotechnologie-Agenda" für Deutschland. Oliver Schacht, Vorstandsvorsitzender von BIO Deutschland, sagt: "Die Biotechnologie als Schlüsseltechnologie bietet wirksame und nachhaltige Lösungen für aktuelle Probleme in den Feldern Gesundheit, Nahrung