trenzyme GmbH unterstützt COVID-19 Forschung

Die Konstanzer Firma trenzyme GmbH stellt in ihrem Labor Oberflächenproteine des neuartigen Corona-Virus SARS-CoV-2 her, die breite Anwendung in der Forschung und Entwicklung finden.

Seit letzter Woche beliefert das Unternehmen zahlreiche Forscher aus dem In- und Ausland, die am Coronavirus arbeiten. „Wir gehören zu den ersten, die dieses Protein biotechnologisch im großen Maßstab produzieren. Die Nachfrage ist riesig“, schildert Dr. Reinhold Horlacher, Gründer und Geschäftsführer von trenzyme. Die hergestellten SARS-CoV-2 Proteine werden beispielsweise für die Assay- und Medikamentenentwicklung benötigt, um eine schnelle und zuverlässige Diagnostik von COVID-19 zu entwickeln und die Tests später in der nötigen Stückzahl produzieren zu können.

Neben der Verwendung für die Entwicklung von COVID-19 Schnelltests, können die SARS-CoV-2 Proteine auch zur Herstellung von diagnostischen Antikörpern oder bei der Suche nach therapeutischen Wirkstoffen gegen die Atemwegserkrankung eingesetzt werden.

Um die Forschung und Entwicklung im Kampf gegen das Coronavirus weiter zu unterstützen, arbeitet das wissenschaftliche Team von trenzyme intensiv an der Herstellung einer Produktionszelllinie für die Impfstoffentwicklung. Derzeit laufen Gespräche mit Kooperationspartnern und öffentlichen Stellen, um die Neuentwicklung zügig voranzutreiben.

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