Automatisches Recycling des Prozesswassers spart Zeit und senkt Kosten

Die neue Schälzentrifuge ZA 04 von Walther Trowal arbeitet weitestgehend automatisch. (Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)
 

Beim Gleitschleifen von Werkstücken aus Metall reduziert die neue Schälzentrifuge ZA 04 den manuellen Aufwand und den Zeitbedarf für das Einrichten der Maschine und ihre Wartung auf nahezu Null. Darüber hinaus benötigt die Anlage etwa 30 Prozent weniger Platz als das Vorgängermodell.

Das Prozesswasser in Gleitschleif-Anlagen für die Oberflächenbearbeitung enthält den Abrieb der Werkstücke und der Schleifkörper, außerdem eingeschlepptes Öl und Fette. Bevor es in die Anlage zurückgespeist oder in die Kanalisation eingeleitet wird, muss es aufbereitet werden. In den meisten Gleitschleif-Anlagen läuft das Prozesswasser in einem geschlossenen Kreislauf und wird in einer Zentrifuge recycelt. An den Innenwänden ihrer rotierenden Trommel setzt sich der Schlamm, der im Wasser enthalten ist, ab. Wenn so große Schlammmengen entstehen, dass das manuelle Entleeren des Korbes nicht wirtschaftlich ist, werden Schälzentrifugen eingesetzt, in denen ein Schaber den Schlamm entfernt.

Die neue, kompakte Zentrifuge ZA 04 hat Walther Trowal mit einem „digitalen Schaber“ ausgestattet, der von einer integrierten Weg-Kraft-Messung gesteuert wird. Sie stellt sicher, dass der Schaber immer den richtigen Abstand zur Innenwand einhält. Darüber hinaus ermöglicht sie das automatische Set-up der Maschine: Es macht alle mechanischen Einstell-Tätigkeiten, die bisher in regelmäßigen Abständen manuell erfolgen mussten, überflüssig. So reduziert sie den Aufwand und den Zeitbedarf für das mechanische Einrichten des Schabers und die Wartung auf nahezu Null. Für das Justieren des Schälmessers war in der Vergangenheit ein manueller Einstellvorgang erforderlich, dies übernimmt die neue Anlage nun selbstständig.

Über die neue Steuerung hinaus haben die Ingenieure von Walther Trowal die Maschine sehr kompakt gestaltet: Sie benötigt etwa 30 Prozent weniger Grundfläche als ihre Vorgängerin. Außerdem sind alle Bedien- und Wartungselemente von derselben Seite her zugänglich. Für den Anwender bedeutet das, dass er nicht nur wertvollen Hallenplatz spart, sondern auch große Freiheit beim Platzieren der Anlage in seiner Halle hat.

Die Bedienung mit einem Touchscreen und dem einheitlichen „Look & Feel“ der Trowal Gleitschleifanlagen ist intuitiv und unterstützt die Diagnose des Systems.

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