cynora ist „Falling Walls Science Start-up des Jahres 2013“

Karlsruhe – Die cynora GmbH darf sich ab sofort „Falling Walls Science Start-up des Jahres 2013“ nennen. Das Start-up-Unternehmen, das auf dem Campus des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) beheimatet ist, hat die Auszeichnung im Rahmen der internationalen Falling Walls Conference erhalten. Diese Konferenz findet seit 2009 jedes Jahr anlässlich des Jahrestages des Mauerfalls in Berlin statt. Im Mittelpunkt stehen dabei herausragende wissenschaftliche Entdeckungen und Ergebnisse, die sich mit Herausforderungen wie Ernährung, Klima, Energie, Gesundheit oder auch nachhaltigem Wirtschaften beschäftigen.
Dr. Tobias Grab, Geschäftsführer der cynora GmbH, freut sich über den Preis: „Wir sind sehr stolz auf diese renommierte Auszeichnung. Wir glauben an den Erfolg und die Zukunftsfähigkeit unserer Technologie und haben nun eine tolle Bestätigung für unsere wissenschaftliche Arbeit bekommen.“ Das Hightech-Unternehmen arbeitet intensiv an der Erforschung und Entwicklung neuer organischer Halbleitermaterialien für organische Leuchtdioden (OLEDs), die eine Massenproduktion dieser energieeffizienten Bauteile ermöglichen sollen.

Das KIT als starker Partner
Bereits im Oktober war die Nominierung der cynora GmbH durch das KIT erfolgt. Beide Geschäftsführer des Unternehmens sind Alumni des Instituts und auch der Firmensitz liegt bis heute auf dem Gelände des KIT. Als Förderer der ersten Stunde hat das KIT die Entwicklung des Technologie-Unternehmens kontinuierlich verfolgt und mit der Nominierung den Grundstein für den Erfolg in Berlin gelegt. Dr. Grab weiß die Unterstützung des Forschungszentrums zu schätzen: „Wir haben dem KIT im Allgemeinen und Dr. Jens Fahrenberg von der Dienstleistungseinheit Innovationsmanagement im Besonderen viel zu verdanken. Hier liegen die Wurzeln unseres Erfolgs!“

cynora überzeugte internationale Jury
Bei der „Falling Walls Venture“, die im Rahmen der internationalen Konferenz stattfindet, hatte sich die cynora GmbH am vergangenen Wochenende gegen 20 Mitbewerber durchgesetzt. Diese waren im Vorfeld der Konferenz von internationalen Forschungsunternehmen und Investoren nominiert worden. Mit der Nominierung erhielt Dr. Tobias Grab die Möglichkeit, die OLED-Technologie in seinem Vortrag „Breaking the wall of Printed Electronics“ vor einer prominent besetzten Jury zu präsentieren. Am Ende hatte Grab die internationale Jury mit ihrem Vorsitzenden Stefan von Holtzbrinck, CEO der Holtzbrinck Publishing Group, von seinem Konzept überzeugt. Als Gewinner durfte er am Folgetag sein Unternehmen und seine Technologie dann dem Konferenzpublikum mit Spitzenvertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik vorstellen.

Bildrechte: (C) Falling Walls Foundation

Bildrechte: (C) Falling Walls Foundation

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