Fraunhofer MOEZ stellt Datenbank für IP-Dienstleistungen auf OECD-Konferenz vor

Ausrichter der Konferenz sind die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Organisation for Economic Co-operation and Development, OECD) und das Europäische Patentamt (European Patent Office, EPO). Liina Tonisson stellt die vom Fraunhofer MOEZ entwickelte Online-Datenbank IP Industry Base (kurz IPIB) vor, die derzeit etwa 600 Anbieter von IP-nahen Dienstleistungen erfasst. Die IPIB teilt die Anbieter, ausgehend von ihrem jeweiligen Portfolio, in sechs verschiedene Kategorien ein, etwa juristische Dienstleistungen oder IP-bezogene Finanzdienstleistungen.
Ziel der IPIB ist mehr Transparenz im weltweiten Markt der IP-Dienstleister. Die Datenbank beobachtet einerseits die neusten Trends und liefert andererseits interessierten Unternehmen Informationen über das breite Leistungsspektrum IP-bezogener Dienstleistungen. Projektleiter Dr. Lutz Maicher betont, dass der weltweite Markt von IP-Dienstleistungen in der Forschung bislang kaum beachtet worden sei und eine systematische Analyse fehle. Die Datenbank IPIB ist unter http://ipib.ci.moez.fraunhofer.de/ zu finden.
Auf der Konferenz werden die neuesten Forschungsergebnisse zu Patent-Statistiken präsentiert und mit Entscheidungsträgern aus dem privaten und öffentlichen Sektor diskutiert.

Leave a Reply

Your email address will not be published.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.