Hochsensitives Radiometer misst selbst minimale Leistungen bis 300 fW

Ophir Spiricon erweitert sein Lasermesstechnik-Portfolio mit dem RM9-PD Radiometer, das insbesondere bei der Fertigung von LED-basierten Leuchtmitteln eingesetzt werden kann. Das System kombiniert einen Photodioden-Sensor mit einem 18 Hz Chopper zur Erzeugung eines gepulsten Strahls und ermöglicht damit die Messung sehr geringer Leistungen von Dauerstrich- oder quasi Dauerstrich-Quellen.

Bei der Herstellung von Scheinwerfern für Fahrzeuge oder bei der Produktion von Leuchtreklamen – das RM9-Radiometer lässt sich direkt in den Fertigungsprozess integrieren. Der Sensor ist nicht nur auf eine Wellenlänge kalibriert, sondern deckt das gesamte Spektrum zwischen 0,2 und 1,1 Mikrometer nahtlos ab. Er verwendet einen digital synchronisierten Lock-in-Verstärker, der das externe Rauschen auf ein Minimum reduziert. Dadurch lassen sich mit den Sensor Leistungen zwischen 300 Femtowatt und 300 Nanowatt messen. Das RM9-PD Radiometer wurde speziell für die Messung sehr geringer Strahlung entwickelt, wie sie beispielsweise von weißen LEDs emittiert wird. Es ist mit einer 8 mm Apertur ausgestattet und überzeugt mit einer sehr kurzen Ansprechzeit (3,6 s mit dem Display).

Die Messergebnisse können direkt auf jedem Standard-Anzeigegerät von Ophir, auf einem PC oder über ein Android Smartphone oder Tablet per StarViewer App dargestellt werden. Die Verbindung zum Display erfolgt dabei direkt, ohne dass – wie bei herkömmlichen Radiometern – ein zusätzliches Modul zur Stromversorgung benötigt wird. Das Anzeigegerät wird automatisch konfiguriert und kalibriert, sobald es mit dem Ophir Radiometer verbunden wird.

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