it-sa 2010: Sauber getrennt, sicher verbunden

Hält Angreifer vorbeugend auf Distanz: TightGate-Pro

Fast täglich liest oder hört man von Sicherheitslücken in Programmen, die sich auf nahezu jedem Arbeitsplatzrechner finden und die mehr oder minder ungehindert auf das offene Internet zugreifen: Internetbrowser, E-Mail-Clients, Anzeigeprogramme für PDF-Dateien und viele mehr. Das Gefahrenpotenzial ist immens: Kann ein Angreifer eine solche Lücke für seine Zwecke ausnutzen, erlangt er in aller Regel dieselben Berechtigungen des regulär angemeldeten Benutzers. Damit eröffnen sich weitreichende Möglichkeiten für unerwünschte, illegale und meist überaus betriebsschädliche Aktivitäten – von der Ausführung von Schadcode über eine Beeinträchtigung des System- und Netzwerkbetriebs bis hin zum Datendiebstahl durch Versand von Unternehmensinterna über das Internet. Die m-privacy GmbH aus Berlin zeigt mit dem ReCoB-System TightGate-Pro einen zuverlässigen Schutz gegen diese Art von Bedrohung. ReCoBS steht hierbei für Remote-Controlled Browser System, wörtlich übersetzt „ferngesteuerter Internetbrowser“. TightGate-Pro übernimmt als vorgeschaltetes Schutzsystem alle Zugriffe in das offene Internet und leitet den Arbeitsplatzrechnern im internen Netzwerk lediglich die Bildschirmausgabe über ein funktionsspezifisches, hochsicheres Protokoll zu. Das Präventivsystem bildet eine nahezu unüberwindliche Hürde für Angreifer aus dem Internet, beeinträchtigt jedoch die vollfunktionale Nutzung des Internets nicht. Im gleichen Zug abgesichert werden auch E-Mail-Programme oder etwa die oft als unsicher zitierten PDF-Reader. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.m-privacy.de/produkte/tightgate_pro

Elektronische Bannmeile für mobile Datenträger: PRESENSE PROVAIA

Mobile Datenträger speichern heute Gigabytes an Daten und sind dennoch handlich und schnell. Sie sind ungemein praktisch, aber nicht ganz ungefährlich – vor allem im betrieblichen Umfeld. Neben Nutzdaten kann jede Form von Schadsoftware über DVDs, Speicherkarten oder USB-Sticks auf Arbeitsplatzrechnern oder in Firmennetzwerken „verteilt“ werden. Vor allem bei den beliebten wiederbeschreibbaren Medien ist die Gefahr besonders groß. Bei Weitem nicht immer lässt sich nachvollziehen, wo ein USB-Stick im Lauf eines Tages angeschlossen wird und in welchem sicherheitstechnischen Zustand die betreffenden Rechner waren. Ist ein lokaler Virenscanner die einzige Barriere gegen das Eindringen digitaler Schädlinge, werden mobile Datenträger zum unkalkulierbaren Risiko. Mit PROVAIA der Hamburger PRESENSE Technologies GmbH ist ein generelles Verbot mobiler Speichermedien aus Gründen der präventiven Gefahrenabwehr nicht mehr notwendig: Ein hoch gesichertes, externes System bildet eine Sicherheitszone im Vorfeld des Firmennetzwerkes, wo mobile Datenträger gefahrlos geprüft und nötigenfalls sicherheitstechnisch „bereinigt“ werden können. Mehrere, simultan arbeitende Schadcodescanner, Werkzeuge zur Erkennung und ggf. Deaktivierung aktiver Inhalte sowie Dokumentenkonverter bieten ein Schutzniveau, das weit über etablierte Lösungen hinausgeht. Eine Koppelung mit einem Schnittstellenkontrollsystem eines Unternehmens oder einer Behörde verhindert zudem, dass ungeprüfte oder als gefahrenträchtig evaluierte mobile Datenträger im internen Netzwerk angeschlossen werden können. Bundesbehörden vertrauen bereits auf diese Technologie – weitere Informationen erhalten Sie unter www.pre-sense.de.

Dienstliches und Privates endlich getrennt: WebFox

Private Nutzung des Internets am Arbeitsplatz ist ein ständiges Reizthema in deutschen Unternehmen und juristischer Dauerbrenner an den Arbeitsgerichten. Die Liste der Befürchtungen seitens der Arbeitgeber ist ebenso lang wie nachvollziehbar: Von der privat belegten Arbeitszeit über rechtliche Probleme bei missbräuchlicher Internetnutzung bis hin zu Sicherheitsbedenken beispielsweise durch heruntergeladene Schadsoftware reicht das Spektrum der bisweilen nicht ganz unberechtigten Einwände. Generelle Verbote sind daher nicht selten, doch gerade diese schaffen letztlich neue Probleme. Wie soll der „schnelle Klick nebenbei“ auf Inhalte jenseits betrieblicher Erfordernisse unterbunden werden? Was soll als dienstlich, was als privat gelten? Wie können zulässige Kontrollen sinnvoll implementiert und zugleich die Privatsphäre der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewahrt werden? Auf alle diese drängenden Fragen präsentiert die Aurenz GmbH aus Nürtingen mit WebFox die Antwort. Das flexible System schafft die notwendige Trennung zwischen betrieblichen Erfordernissen und privaten Belangen im Rahmen der Internetnutzung am Arbeitsplatz. Arbeitgeber und Arbeitnehmer profitieren dabei gleichermaßen von einer durchdachten Lösung mit hohem Akzeptanzfaktor. Die zu privaten Zwecken gewährte „Surfmöglichkeit“ kann passend zur Unternehmens- oder Behördenkultur geregelt werden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entscheiden daraufhin eigenverantwortlich per Mausklick im Browser, zu welchem Zeitpunkt sie privat im weltweiten Datennetz unterwegs sind. Sogar der sichere Zugriff auf private Webmailkonten ist mit WebFox möglich – selbstverständlich unter voller Berücksichtigung sämtlicher gesetzlicher Regularien. Umsetzung und Einhaltung des unternehmensindividuellen Regelwerks ist zu jeder Zeit sichergestellt, ohne Persönlichkeitsrechte zu verletzen. WebFox sorgt für Abstand zwischen Dienstlichem und Privatem und verbindet so Betriebssicherheit mit Rechtssicherheit. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.aurenz.de/webfox.

Leave a Reply

Your email address will not be published.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.