Java-Migration von Alt-Datenbanksystemen

Grundlagen
Die Aufgabe eines Datenbanksystems besteht in der Verwaltung einer großen Datenmenge. Es enthält Benutzer-/ Zugriffsrechte und eine Benutzeroberfläche, um die Daten definieren, eingeben, manipulieren und auswerten zu können. Migration bezeichnet die Überführung und Ablösung eines Altdatenbanksystems. Eine erfolgreiche Migration muss
■ sicheren/zuverlässigen Betrieb garantieren.
■ so wenig/viele Änderungen durchführen, wie der Kompromiß aus Komplexität, Risiko und Verbesserung es zulässt.
■ die alten Benutzeroberflächen so wenig/viel abändern, wie der Kompromiß aus Vertrautheit und Optimierung es zulässt.
■ möglichst große Flexibilität einbauen, um zukünftige Änderungen
zu erleichtern
■ den Nutzen moderner Technologien und Methoden maximieren.

Herausforderung
In Verwaltung und Industrie sind seit Beginn der elektronischen Datenverarbeitung (EDV) unzählige Datenbanken realisiert, über die Jahre weiterentwickelt oder teilweise auf einen neueren Stand der Technik portiert worden. Nichtsdestotrotz verwenden viele Unternehmen und Abteilungen immer noch täglich „veraltete“
Datenbanken. Die Gründe dafür sind in dem hinterlegten Wissen als auch der individualisierten Lösung zu suchen. Die Probleme sind vielfältig:
■ abnehmende Performance,
■ hohe Wartungs-/Betriebskosten und Risiko.

Lösung
Dank Java-Technologie (JBoss & Hibernate), Standardmodulen
(z.B. Benutzer/Rechteverwaltung) sowie frei anpassbarer Oberfläche können Altdatenbanken schnell, aufwandsarm und zukunftssicher
portiert werden.

Einsatzgebiete
■ Ideal für Anwender, die ein Altdatenbanksystem aufwandsarm und schnell auf einen zukunftssicheren Stand der Technik portieren/migrieren wollen.
■ Ideal für mittlere bis große Altdatenbanken mit mehr als einem Benutzerzugriff und komplexeren Formularen und Reports.

Funktionalität
■ Zukunftssichere Java 3-Schichten-IT-Architekur mittels JBoss und Standardtechnologien
■ Datenbankunabhängigkeit mittels Hibernate
■ Vorhandene Standardmodule wie z.B. Benutzer-/Rechteverwaltung,
Dokumentenmanagement, Adress-/Auftragsverwaltung verwend-/ anpassbar.
■ 100% Nachvollziehbarkeit / Traceability aller Interaktionen mit Envers.
■ Frei anpassbare Benutzeroberfläche mittels XML-Engine (Layoutgestaltung, Pflichtfelder, Tab-Reihenfolge usw.)
■ Verwendbare GUI-Elemente (Eingabe-/ Auswahlfelder,
Register, Tabellen, Baumelemente usw.) sind optisch sehr ähnlich zu den Datenbankoberflächen wie z.B. MS ACCESS 97.
■ Fertige Datenmanipulatoren
(Freitextsuche, Neuanlegen/Ändern/Löschen von Daten).
■ Definierbare Benutzeraktionen (Actions) innerhalb einer Maske.
■ Workflowmanagement zur freien Gestaltung von Geschäftsabläufen
■ Frei gestaltbare, druck-/exportierbare (PDF, MS Word usw.) Datenbankauswertungen mittels vollintegriertem iReports.
■ Mehrsprachig, Mandantenfähig

Technik
Hardwareanforderung:
■ Server: >2 GHz CPU, >4 GB RAM, >200 MB Disk.Win 2003/08, LINUX, MAC OS
■ Client: >2 GHz CPU, >2 GB RAM, >150 MB Disk. Win 7/XP SP3, WIN CE, LINUX, IE/Firefox Webbrowser mit Javaplugin
■ Datenbanken: MS SQL Server, ORACLE, PostgreSQL, MySQL, Sybase, HP NonStop, DB2 und viele mehr (Hibernate).

Nutzen
■ Benutzerassimilation ↑
■ Nachvollziehbarkeit ↑
■ Wandlungsfähigkeit ↑
■ Wirtschaftlichkeit ↑
■ Zukunftsfähigkeit ↑
■ Performance ↑
■ Flexibilität ↑
■ Ausfallriskio ↓
■ Migrationszeit ↓
■ Migrationsriskio ↓
■ Ausfallsicherheit ↓
■ Unterhaltskosten ↓
■ Migrationskosten ↓
■ Lebenszykluskosten ↓

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