METTLER TOLEDO erhält WestPack 2017 Innovation Award für Dot-Print-Tool

Zwingenberg/Anaheim (CA), 24. März 2017 – METTLER TOLEDO CI-Vision, einer der marktführenden Hersteller von visuellen Inspektionslösungen, wurde auf der WestPack 2017 mit dem Innovation Award für sein jüngst vorgestelltes Dot-Print-Tool ausgezeichnet. Das Dot-Print-Tool erweitert die leistungsstarke METTLER TOLEDO CIVCore-Software für visuelle Inspektionslösungen um ein innovatives OCR-Verfahren zum Lesen und Überprüfen von Dot-Matrix-Schriften und Kennzeichnungen.

Die Inspektionssoftware CIVCore mit Dot-Print-Tool erkennt und kontrolliert bei der visuellen Inspektion automatisiert Aufdrucke in Dot-Matrix-Schrift wie etwa Verfallsdatum, Ländercodes oder Chargennummern. Hersteller und Verpacker stellen mit dem Dot-Print-Tool sicher, dass nur korrekt ausgezeichnete Produkte in den Handel gelangen und erhöhen so die Produkt- und Verbrauchersicherheit.

Markierungen und Codes in Dot-Matrix-Schrift, die bislang nicht oder sehr schwer maschinenlesbar waren, können mit dem Dot-Print-Tool automatisch gelesen werden. Das OCR-Software-Tool ist insbesondere in der Lage, auch verzerrte oder auf gewölbten Oberflächen aufgebrachte Dot-Matrix-Aufdrucke – etwa auf Flaschen und Dosen – zu überprüfen. Dank der Maschinenlesbarkeit der Dot-Matrix-Kennzeichnungen mittels Dot-Print-Tool eröffnen sich für die Lebensmittel- und Kosmetikindustrie neue Anwendungsszenarien in der Qualitätssicherung. So können nunmehr in Dot-Matrix-Schrift aufgebrachte Codes beispielsweise in automatisierte Qualitätssicherungsprozesse am Ende der Verpackungslinie oder in Rücklese- und Track & Trace-Systeme zur Produktverfolgung eingebunden werden.

Technischer Hintergrund

Das Dot-Print-Tool basiert auf der SureDotOCR-Technologie von Matrox Imaging und verwendet einen neuen Ansatz, um Dot-Matrix-Schrift zu lesen. Dabei definiert der Betreiber des visuellen Inspektionssystems die Punktmatrix jedes Zeichens im Dot-Print-Tool. Diese Zeichendefinitionen lassen sich direkt vom Drucker übernehmen oder frei anlegen. Dadurch ist auch das Erkennen und Hinterlegen von Sonderzeichen und Umlauten möglich. Das Dot-Print-Tool benötigt als Zusatzinformation die erwartete Punktgröße und die Abmessungen des Feldes, in dem der Text steht. Anhand dieser Angaben identifiziert das Tool selbstständig die Anzahl der Zeilen und Zeichen sowie deren Position – und erkennt den Text zuverlässig selbst bei gekippten, fehlenden oder sich berührenden Zeichen, rotierter Schrift, ungleichmäßigem Hintergrund oder Kontrastschwankungen.

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