Neues aus der Forschung: Kernspaltung im Erdinneren und Erdexpansion

Die Standardtheorie über den Aufbau der Erde geht davon aus, dass im Erdinneren ein Eisenkern existiert. Nun ist Uran aber deutlich schwerer als Eisen, sodass sich dieses Element ebenfalls im Erdinneren angereichert haben muss. Uran findet sich überall in der Natur: Sei es im Ackerboden, im Mineralwasser oder in Baustoffen. Selbst in Mondgestein und in Kometenmaterial konnte Uran nachgewiesen werden.

Mit seiner Theorie beschrieb Paul Kazuo Kuroda als erster die physikalischen Prozesse im Inneren der Erde. Er fand heraus, dass eine erhöhte Konzentration von Uran im Erdinneren zu einer nuklearen Kettenreaktion führt. Diese Theorie wurde von Marvin Herndon weiterentwickelt und er hat dadurch eine einfache Erklärung für die immer noch vorhandene, hohe Temperatur im Erdinneren geliefert.

Weitere Konsequenzen, die sich aus dieser Theorie über Kernspaltung und Erdexpansion ergeben, arbeitet Dr. Jörg Fidorra unter Berücksichtigung neuer Forschungsergebnisse eingehend aus. Fidorra leitet in seinem kürzlich veröffentlichten Buch „Von der Physik zur Philosophie“ unter anderem aus der Existenz eines Georeaktors einen Mechanismus für den Kontinentaldrift ab.

Von der Entstehung der Erde, über Astrophysik, der Kreuzung von Lebewesen bis zur philosophischen Betrachtung von Naturgesetzen bietet das Buch einen leicht verständlichen und gleichzeitig umfassend ausgearbeiteten Rundumblick. Es ist unter anderem bei Amazon erhältlich (http://www.amazon.de/Von-Physik-Philosophie-J%C3%B6rg-Fidorra/dp/3863864220).

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