Wissenschaftler der Universitäten Bonn und Mainz
haben einen Mechanismus entdeckt, der das Gehirn offenbar vor
Alterung schützt. Sie schalteten bei Mäusen den Cannabinoid
1-Rezeptor aus. Die Tiere zeigten dann viel schneller
Verfallserscheinungen, wie sie ähnlich auch bei Demenzkranken
vorkommen. Die Forscher stellen ihre Ergebnisse in einer aktuellen
Publikation der Proceedings of the National Academy of Sciences
(PNAS) vor.
Erstmals wurde im April 2011 ein Kind in den neuen Bundesländern
mit den eigenen Nabelschnurblut-Stammzellen behandelt. Das
dreijährige Mädchen leidet an einer Hirnschädigung infolge einer
angeborenen Form der Unterzuckerung. Die Stammzelltransplantation
erfolgte am Klinikum Obergöltzsch im sächsischen Rodewisch. Die
Stammzellen wurden durch die Leipziger Nabelschnurblutbank Vita 34
bereitgestellt.
Weltweit sind bislang mehrere hundert Transplantatione
Sieben Prozent der Deutschen sind nach neuesten
Studien gefährdet, eventuell eine Kaufsucht zu entwickeln – in
Zahlen: mehr als fünf Millionen Menschen. "Einkaufen ist sozial
anerkannt, im Gegensatz etwa zu Alkohol und Glücksspiel", sagt
Privatdozentin Dr. Astrid Müller, Leiterin der Psychosomatischen
Ambulanz am Klinikum Erlangen, in der "Apotheken Umschau". Das ist
ein Grund, weshalb Kaufsüchtige ihre Probleme oft lange verbergen
können.
Menschen, die lange Jahre ein Musikinstrument
gespielt haben, profitierten davon im Alter mit einem besseren
Gedächtnis und schulen ihr Gehör, sodass sie altersbedingte Einbußen
besser abfedern können, berichtet das Apothekenmagazin "Senioren
Ratgeber". US-Forscher konnten das in einer Studie nachweisen, in der
sie Freizeitmusiker und Nicht-Musiker zwischen 45 und 60 Jahren
verglichen. "Wer ein Instrument spielt, achtet auf bestimmte Muster
wie Klang, Rh
– Internationales Projekt unter Leitung der Universität von South
Carolina will in Japan Langzeitdaten zur besseren
Folgenabschätzung atomarer Unfälle gewinnen
– Kooperation mit QIAGEN eröffnet Zugang zu modernen Technologien
und hilft bei der Entwicklung neuer Methoden zur Untersuchung
der Einflüsse radioaktiver Strahlung auf DNA und andere Moleküle
– Erste Forschungsergebnisse aus Japan bereits vor Ende 2011
erwartet; Arbei
Eine Forschungsexpedition durch die Welt der Wissenschaft erwartet
die kleinen und großen Besucher der GENIALE 2011 in der letzten
NRW-Sommerferienwoche in Bielefeld. Laborbesuche, Workshops,
Forscher-Camps, Mensa-Essen in der Fußgängerzone – die gesamte Stadt
verwandelt sich vom 26. August bis 3. September unter dem Motto
"Macht Euch schlau!" in ein Forscherparadies. Mehr als 400 Akteure
aus sieben Hochschulen und 40 Kultur- und Freizeiteinrichtungen
machen
Wenn Jugendliche zuhause ausziehen, bleiben sie
gern in der Nähe der Eltern. Im Durchschnitt liegt die neue Bleibe
nur neuneinhalb Kilometer vom Elternhaus entfernt, berichtet die
"Apotheken Umschau". Jeder Zehnte wagt sich weniger als einen halben,
jeder vierte weniger als zehn Kilometer weit weg. Lediglich zehn
Prozent suchen sich ihre erste Wohnung mehr als 250 Kilometer
entfernt. Vor allem Jugendliche mit höherer Schulbildung ziehen
weiter weg. Die Bindung an den Hei
Wer beruflich direkt mit Pflanzenschutz- und
Schädlingsbekämpfungsmitteln (Pestiziden) in Kontakt kommt, hat
offenbar ein deutlich erhöhtes Risiko, dement zu werden, berichtet
die "Apotheken Umschau". Französische Gesundheits- und Umweltforscher
fanden diesen Zusammenhang nach sechsjährigen Beobachtungen von
Arbeitern im Weinbau. Wer direkt mit Pestiziden hantierte, schnitt
bei Verhaltenstests deutlich schlechter ab, als Kollegen bei der
Ernte, im Weinkel
Die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften
(acatech) erweitert mit dem Titel ‚Internet der Dienste‘ ihre Reihe
,acatech diskutiert‘ um einen weiteren Band. In zahlreichen Beiträgen
diskutieren Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft anhand neuster
Forschung die Zukunft des Internets der Dienste.
"Das ‚Internet der Dienste und Dienstleistungen‘ ist eines der
größten Wachstumsfelder des zukünftigen Internets", sagt
Mitherausgeber Professor Wolfgan
Wer um Geld spielt, sollte ausgeschlafen sein,
berichtet die "Apotheken Umschau" über ein Forschungsergebnis von
Wissenschaftlern aus Singapur. Diese fanden in einer Studie heraus:
Spieler, die eine Nacht wach geblieben waren, strebten anschließend
nach höheren Gewinnen und schützten sich weniger vor Verlusten. Der
Schlafentzug beeinträchtigte aber nicht die Wachsamkeit, sondern
befeuerte positive Erwartungen, wie Hirnmessungen zeigten.