Heim statt Klinik / Eine intensivierte Pflege im Heim senkt das Risiko von Klinikaufenthalten und damit Kosten

Mehr Pflegeaufwand in Heimen für schwer demente
Patienten ist zwar zunächst teurer, rechnet sich aber, weil dadurch
Krankenhauseinweisungen seltener sind. Dies konnten laut einem
Bericht der "Apotheken Umschau" Mediziner der Harvard Medical School
in Boston (USA) nachweisen. Komplikationen traten durch die
intensivere Pflege im Heim nicht öfter auf und die Lebensqualität der
Demenzpatienten stieg.

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Natur mit Nebenwirkungen / Allergien und Unverträglichkeiten gibt es auch bei pflanzlichen Hautpflegemitteln

Gerade bei sensibler Haut setzen viele Menschen
auf pflanzliche Pflegeprodukte, weil sie diese für besonders
verträglich halten. Das stimme leider nicht immer, berichtet das
Apothekenmagazin "Baby und Familie". In einer italienischen Studie
fanden sich bei elf Prozent von Befragten, die schon wegen Allergien
behandelt worden waren, auch negative Reaktionen auf Naturprodukte.
Als häufige Auslöser von Kontaktallergien gelten das von Bienen
erzeugte Propolis, Tee

Traurige Kinder / Bei Kindern und Jugendlichen sind Depressionen ein unterschätztes Problem

Kinder leiden häufiger an Depressionen, als es
Psychologen bisher vermuteten. Das zeigt bereits die Zwischenbilanz
der Gesundheitsstudie des Leipziger Forschungszentrums für
Zivilisationserkrankungen (LIFE). Schon im Vorschulalter sei ein
Prozent betroffen, berichtet Dr. med. Mirko Döhnert vom
Universitätsklinikum Leipzig im Apothekenmagazin "Baby und Familie".
Ab der Pubertät steige die Häufigkeit auf bis zu acht Prozent. Auch
Ärzte übers

Mundhygiene ist auch Krebsschutz / Gute Zahnreinigung hindert HP-Viren, Mund- und Rachenkrebs auszulösen

Humane Papillom-Viren (HPV) im Mund sollen für
bis zu 80 Prozent der Krebserkrankungen im Mund- und Rachenraum
verantwortlich sein. Vermutlich dienen kleine Verletzungen, etwa
durch andauernde Zahnfleisch-Entzündungen, den Viren als
Eintrittspforte ins Gewebe, berichtet die "Apotheken Umschau" unter
Berufung auf US-Krebsforscher. Gute Mundhygiene könne deshalb das
Risiko für Mund- und Rachenkrebs senken.

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Presseankündigung: Media Breakfast „Der Patient im Web“ / 8. November 2013, 11:00-12:45 Uhr, Conference Center The Squaire, Frankfurt

Geschätzte 40 Millionen Patienten im
deutschsprachigen Raum nutzen bei Krankheitsfragen das Internet zur
Recherche und zum gemeinsamen Austausch. Wie schaut die Welt der
medizinischen Symptome, Diagnosen, Therapien und gemeinsamen
Erfahrungen von Patienten im Internet aus? Wie ist der Stand der
Forschung zum Thema? Welche Foren, Apps und Portale für Patienten
entwickeln sich aktuell im Internet, und wie können diese mit den
medizinischen Versorgungsstrukturen verknüpft

Migräne kommt nicht vom Essen / Lebensmittel als Kopfschmerzauslöser werden völlig überschätzt

Viele Migräne-Patienten verdächtigen bestimmte
Lebensmittel, für ihre quälenden Kopfschmerz-Attacken verantwortlich
zu sein. Professor Andreas Straube, Präsident der Deutschen Migräne-
und Kopfschmerzgesellschaft e.V. warnt vor dieser Theorie: "Ich halte
nichts von wahnwitzigen Diätvorschlägen. Das schränkt nur die
Lebensqualität ein und stresst Betroffene", sagt er im
Apothekenmagazin "Baby und Familie". Er vermutet, das

Schlechte Karten für Früstücksmuffel / Viel mehr Herzprobleme bei Männern, die ohne Frühstück in den Tag starten

Der Verzicht auf ein Frühstück erhöht auf Dauer
die Wahrscheinlichkeit für Herzprobleme, berichtet das
Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" unter Berufung auf US-Forscher.
Männer, die ohne Frühstück in den Tag starten, erkrankten im Verlauf
von 16 Jahren zu 27 Prozent häufiger an einer koronaren
Herzerkrankung. Die Forscher vermuten, dass die Männer vermehrt zu
ungesunden Snacks greifen, so dass ihre Kalorienbilanz unterm Strich
ü

Rocken wie Papa / Der elterliche Musikgeschmack prägt auch die Kinder

Wer schon mal stundenlang einer Kinder-CD
lauschen musste, weiß: Wenn es um Musik geht, haben die Kleinen einen
sehr eigenen Geschmack. Aber der hat viel mit den elterlichen
Vorlieben zu tun, berichtet das Apothekenmagazin "Baby und Familie".
Eine US-Studie fand jetzt heraus, dass Kinder Musik besonders mögen,
die ihre Eltern als junge Erwachsene gehört hatten. Sie verknüpfen
damit Erinnerungen an Mama und Papa – und dies prägt sie ihr Leben
lang.

Di

Ruhestörer Vollmond / Auch wenn er nicht ins Schlafzimmer scheint, stört der Mond die Nachtruhe

Jetzt ist es keine esoterische Vermutung mehr,
dass der Mond unseren Schlaf beeinflusst. Wissenschaftler der
Universität Basel (Schweiz) haben es untersucht und bei Testpersonen
herausgefunden: Bei Vollmond schlafen wir im Schnitt fünf Minuten
später ein und wachen zwanzig Minuten früher auf. Außerdem sei der
Schlaf bei Vollmond messbar flacher, berichtet das Apothekenmagazin
"Senioren Ratgeber". Am Mondschein kann´s nicht gelegen haben, denn
das

Jobverlust der Mutter traumatisiert Kinder / Nachwuchs ist sozial weniger gefestigt und schlechter in der Schule

Wird eine Mutter arbeitslos, kann dies die
Entwicklung ungünstig beeinflussen, berichtet die "Apotheken
Umschau". Das Gesundheitsmagazin beruft sich dabei auf eine Studie
des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Demnach seien
Vorschulkinder in der Folge sozial und emotional weniger gefestigt
und schlechter in der Schule. Jugendliche sind weniger selbstbewusst
und tun sich schwerer im Beruf. Den Forschern zufolge sollten Schulen
und Kitas sich bemühen, Kind