Im menschlichen Darm leben nicht nur, wie schon
lange bekannt, Billionen von Bakterien, sondern nach neuesten
Forschungen noch viel mehr Viren, berichtet die "Apotheken Umschau".
Ihre Aufgabe: Bakterien fressen, deshalb nennt die Wissenschaft sie
Bakteriophagen. Beide Darmbewohner leben mit uns in Symbiose – das
heißt, sie sind für den Menschen nützlich. Die Bakterien sind für die
Verdauung unverzichtbar. Die Viren sorgen dafür, dass sie stets im
richtig
Wissenschaftler der Michigan State University ist es
gelungen, mithilfe eines Sprachtests Rückschlüsse auf eine mögliche
Parkinson-Erkrankung zu ziehen.
Bei Parkinson verlangsamen und verkürzen sich die Bewegungen. Auch
die der Zunge können verändert sein: Sie wird weniger schnell, es
kann zu feinen Veränderungen im Sprachmuster kommen, die die Forscher
anhand eines Sprachtests erkennen konnten. Eine frühzeitige und
schnelle Entdeckung der Erkranku
Luftschadstoffe können Lungenkrankheiten mit
tödlichem Verlauf auslösen. Wie viele Menschen weltweit dadurch
sterben, hat nun ein internationales Forscherteam errechnet,
berichtet die "Apotheken Umschau". Demnach führt Feinstaub in der
Luft zu rund 2,1 Millionen Todesfällen jährlich, Ozon fordert 470000
Opfer. Allein in Ostasien sterben mehr als eine Million Menschen
jährlich an der Feinstaubbelastung, in Europa sind es rund 150000.
Senioren mit einem Hüftgelenksimplantat
profitieren von einer besseren Lebensqualität. Ältere Menschen
bewegten sich nach der Operation wieder deutlich mehr, berichtet das
Patientenmagazin "HausArzt". Die Zeitschrift beruft sich dabei auf
eine Studie der Universitätsklinik Genf. Die Patienten seien auch 10
Jahre nach dem Gelenkersatz trotz des höheren Alters noch mobiler als
unmittelbar vor der Operation.
Die Stiftung RUFZEICHEN GESUNDHEIT! prämiert mit ihrem
diesjährigen Gesundheitspreis die Interventionsstudie "Änderungen der
Insulinsensitivität, Herzstruktur und Leberverfettung adipöser
Menschen durch diätetische Gewichtsreduktion". Die Stiftung vergibt
die mit 12.500 Euro dotierte Auszeichnung an ein Studienteam der
Medizinischen Hochschule Hannover und der Charité Berlin um den
Mediziner und Biologen PD Dr. Stefan Engeli. Der Medienprei
Forschungsgruppe von Prof. Dr. Germann, ETHIANUM Klinik
Heidelberg, schafft Durchbruch bei regenerativer Stammzelltherapie
Die Forschungsgruppe um Klinikgründer Prof. Dr. med. Günter
Germann hat das Patent für ein Verfahren zur Anwendung von
Stammzellen aus Fettgewebe erhalten. Mit dem von der Hopp Stiftung
GmbH geförderten Projekt ist im Heidelberger Forschungslabor unter
Leitung von Dr. med. Eva Köllensperger ein Meilenstein in Richtung
regenerativer Stam
Gute Kopfarbeit: Die geistige Leistung von
Senioren ist stabiler als die junger Erwachsener, bei denen die
Tagesform einen größeren Einfluss hat. Das berichtet das
Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" unter Berufung auf ein
deutsch-schwedisches Forscherteam. Dieses hatte junge Menschen von 20
bis 31 Jahren gegen 65- bis 80jährige Testpersonen antreten lassen.
Eine mögliche Erklärung für die verlässlichere Leistung der Alten
sehen die Wissenscha
Drei Handvoll Gemüse, zwei Handvoll Obst –
unter dem Begriff "5 am Tag" möchten Ernährungswissenschaftler dies
gern in den Köpfen der Verbraucher verankern, weil so Bluthochdruck
und Herz-Kreislauf-Erkrankungen seltener werden würden. Leider klappt
es kaum, berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine
Studie des Robert-Koch-Instituts. Frauen kommen demnach im Schnitt
auf rund drei Portionen, Männer nur auf knapp zweieinhalb. Da
Schmerzen können viele Formen annehmen und Menschen
unterschiedlich beeinträchtigen. Eine Form von langanhaltendem oder
chronischem Schmerz entsteht durch die Schädigung von Nerven, die
falsche Schmerznachrichten an das Gehirn senden. Diesen Schmerz
bezeichnet man als neuropathischen Schmerz oder Nervenschmerz.
Mehr als 26 Millionen Menschen weltweit leiden unter
neuropathischen Schmerzen(1). Doch nur 40-60% dieser Patienten
erhalten eine angemessene Schmerztherapie und e
Mehr als ein Drittel aller Mexikaner sind
fettleibig – so viele wie in keiner anderen Industrienation,
berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Bislang nahmen
die USA diesen Spitzenplatz ein. Neben Junk Food, das auch in Mexiko
die traditionelle Küche immer mehr verdrängt, spiele vermutlich der
Konsum zuckerhaltiger Softdrinks eine wichtige Rolle. Der
Pro-Kopf-Verbrauch beträgt in Mexiko rund 163 Liter pro Jahr.