Nasenhöhlenkrebs: KI ermöglicht Durchbruch in der Diagnostik

– Forschende der LMU und der Charité haben eine Methode entwickelt, um schwer diagnostizierbare Nasenhöhlentumore zu klassifizieren
– Mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) werden chemische Modifikationen der DNA analysiert
– Vier Tumor-Gruppen mit unterschiedlicher Prognose wurden identifiziert

Tumore in der Nasehöhle und der Nasennebenhöhle beschränken sich zwar auf einen kleinen Raum, umfassen aber ein sehr breites Spektrum mit vielen Tumorarten. D

Nahrungsergänzungsmittel während der Krebstherapie: Es braucht mehr Bewusstsein für mögliche Wechselwirkungen

Derzeit gibt es keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass sich die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und Supplementen während einer Krebsbehandlung positiv auf den Therapieverlauf auswirkt. Im Gegenteil: In der Literatur finden sich Hinweise auf Wechselwirkungen und eine reduzierte Lebenserwartung, die stärker in den Blick genommen werden müssen. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler*innen der Hochschule Fulda in einer kürzlich im Journal Antioxidants v

Fokale Therapie bei Prostatakrebs: Mit sicherer Diagnose schonend und erfolgreich behandeln (FOTO)

Bei Prostatakrebs wird die Prostata oft komplett chirurgisch entfernt. Doch das belastet den Organismus stark und führt auch nicht immer zum gewünschten Heilerfolg. Inkontinenz und Impotenz sind typische Nebenwirkung, die sich in vielen Fällen vermeiden lassen, wenn man fokal arbeitet: Dabei wird das mit Krebs befallene Organ nicht als Ganzes, sondern nur der Tumor behandelt. Dieses Konzept ist besonders für kleine, gut lokalisierbare Tumore geeignet. Fokale Therapien sind

Hologic-Wissenschaftspreis zeichnet Fortschritte bei Brustkrebs-Therapie aus

Hologic, (https://www.hologic.de/) ein führendes Medizintechnikunternehmen für Frauengesundheit, hat in Kooperation mit der Österreichischen Gesellschaft für Senologie (https://senologie.at/) (ÖGS) und der Schweizerischen Gesellschaft für Senologie (https://www.senologie.ch/) (SGS) den Hologic-Wissenschaftspreis verliehen. Der mit insgesamt 8.000 Euro dotierte Preis ging an Prof. Dr. Walter P. Weber (Universitätsspital Basel), den zweiten Platz sicherte sich

Weltneuheit für die Krebsfrüherkennung – Innovativer Schnelltest erkennt mit einem Tropfen Blut HPV-bedingte Karzinome direkt in der Praxis (FOTO)

Eine Infektion mit dem Humanen Papillomavirus (HPV) kann zur Entstehung von Karzinomen bei Frauen und Männern führen. Mit einem innovativen Schnelltest können HPV-assoziierte Tumore jetzt einfach aus einem Tropfen Blut direkt in der Praxis nachgewiesen werden. Der CancerCheck® HPV High Risk Test erkennt hochsensibel bereits Vorstufen von Tumoren, die durch einen der HPV Hochrisiko-Typen HPV16, 18, 31,33,35, 39, 45, 51, 52, 53, 56, 58, 68 und 73 entstanden sind.

Frauen erkra

Darmmikrobiom als Krebs-Hoffnung: Neuer Vorhersagetest erleichtert Patient:innen das Leben

Das Wiener Unternehmen Biome Diagnostics (https://www.biome-dx.com/) bringt den bislang ersten und einzigen Vorhersagetest auf Basis des Darmmikrobioms, BiomeOne®, auf den Markt. Dieser analysiert und bewertet das Ansprechen auf eine Immuntherapie (ICI) gegen Krebs und die voraussichtlichen Nebenwirkungen. Klinische Studien haben die Wirksamkeit bestätigt. BiomeOne® ist als Medizinprodukt zertifiziert (CE-IVD) und zugelassen.

Die Immuntherapie unterstützt das körpereige

Schonende, sichere und punktgenaue Abklärung der Prostata: Universitätsklinikum Marburg bietet optimiertes Verfahren an (FOTO)

Etwa 180.000-mal pro Jahr müssen bei Männern in Deutschland Gewebeproben aus der Prostata entnommen werden, um Prostatakrebs auszuschließen oder nachzuweisen. In der Regel macht ein erhöhter PSA-Wert (prostataspezifisches Antigen) im Blut oder eine auffällige Tastuntersuchung einen solchen Eingriff nötig. Beide Untersuchungen können im Rahmen der Früherkennung erfolgen, die für Männer ab dem 45. Lebensjahr empfohlen ist.

Heute kann die multi

Hirntumore: Herausforderungen in der Kinderkrebsforschung / Pressegespräch im Vorfeld der ISPNO, dem weltweit bedeutendsten Kongress für kindliche Hirntumoren in Hamburg (FOTO)

Die Entwicklung neuer Therapieansätze verbessert die Heilungschancen von Krebs im Kindesalter, reduziert Nebenwirkungen sowie Spätfolgen und erhöht damit in vielen Fällen deutlich die Lebenserwartung. Erforderlich ist hierfür eine Verstärkung der translationalen Zusammenarbeit und damit verbunden eine Ausweitung der finanziellen Förderung – gerade im Bereich der kindlichen Hirntumoren, die noch immer "Stiefkinder der Forschung" sind. Dies betonten d

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