Hormone gegen Höhenangst / Das Stresshormon Cortisol hilft, die irrationale Angst vor der Tiefe zu überwinden

Menschen, die unter Höhenangst leiden,
bewältigen diese häufig mit einer Verhaltenstherapie. Nehmen sie
unterstützend ein Präparat mit dem Hormon Cortisol ein, bekommen sie
die Angst besser in den Griff. Das berichtet die "Apotheken Umschau"
unter Berufung auf US-Wissenschaftler. Cortisol gilt als
"Stresshormon". Die Forscher vermuten, dem Gehirn falle es damit
leichter, angstbeladene Erinnerungen zu löschen und neue, positive
Erlebnisse z

PSYCHOLOGIE: Die Letzten wollen die Ersten sein

Kunden, deren Namen spät im Alphabet erscheinen,
sind besonders empfänglich für Sonderangebote, berichtet das Magazin
GEO in seiner Juli-Ausgabe. Laut dem Wirtschaftswissenschaftler Kurt
Carlson von der Georgetown University in Washington D.C. manifestiert
sich in diesem Verhalten ein frühkindliches Trauma: Wer etwa
"Zimmermann" heiße, sei es gewohnt, immer warten zu müssen, bis alle
anderen schon aufgerufen worden seien. Das dürfte dazu fü

VERHALTEN: Wie Wale mit ihren Kindern reden

Pottwalweibchen verändern ihre Sprache, wenn sie
sich an Babys richten, berichtet das Magazin GEO in seiner
Juli-Ausgabe. Laut Luke Rendell von der Universität St. Andrews
benutzen Mütter und sogar fremde "Kindermädchen" ein eigenes
Repertoire von Klickgeräuschen, sobald ein Junges ruft oder
unstrukturiert "brabbelt". Entscheidend für die gewählten Töne und
Frequenzen der Kommunikation scheint vor allem die Größe der Ti

SOZIOLOGIE: Trau keinemüber 50

Alle reden über Jugendkriminalität. Doch wie das
Magazin GEO in seiner Juli-Ausgabe schreibt, besitzen auch ältere
Menschen eine Menge kriminelle Energie. Franziska Kunz vom
Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht
in Freiburg hat über 3.000 Personen im Alter zwischen 49 und 81
anonym zu Verstößen befragt und erstaunlich hohe Deliktquoten
ermittelt. Zudem werden 13 Prozent der Ersttäter nach ihrem 50.
Geburtstag akt

Schwanger trotz Stress / Seelischer Druck hat keinen Einfluss auf den Erfolg einer künstlichen Befruchtung

Wenn es mit dem Kinderwunsch nicht klappt, ist
das für viele Frauen Stress, der nicht weniger wird, wenn sie sich
für eine künstliche Befruchtung entscheiden. Diese seelische
Belastung beeinträchtigt aber nicht ihre Chance auf eine erfolgreiche
Behandlung. Das berichtet das Apothekenmagazin "BABY und Familie"
unter Berufung auf eine Studie der Universität Cardiff in Wales.
Dafür wurden die Daten von 3580 Frauen ausgewertet. Danach hatte
Stress keinen

GEOkompakt „Das Rätsel Zeit“

Wie kaum eine andere Größe bestimmt die Zeit das
Leben der Menschen. Wir sind in ein straffes Terminkorsett
eingebunden, arbeiten in festgelegten Zyklen und haben den Eindruck,
der Takt des Lebens erhöhe sich immer weiter. Schon früh in der
Geschichte haben Menschen erkannt, dass äußere Rhythmen – Tag und
Nacht, Mondzyklen und Jahresverläufe – das Dasein beherrschen. Sie
haben Kalender erfunden, um sich auf die Bedingungen einzustellen,
und Uhren, um d

Kreativer Zappelphilipp / Warum ADHS-Kinder Berufe, in denen Fantasie gefragt ist, anstreben sollten

Junge Erwachsene, die an der
Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung ADHS leiden, scheinen
auch Vorteile daraus zu ziehen. Eine Studie an der Universität
Michigan (USA) zeigte, dass Studenten mit ADHS kreativer als
unbelastete Kommilitonen waren, berichtet die "Apotheken Umschau".
Die "Zappelphilippe" verbrachten deutlich mehr Zeit mit Tätigkeiten,
die Fantasie erfordern, zum Beispiel Malen, Kochen oder Musizieren.
Sie waren auch besser darin

Attraktiveältere Kunden / Warum sich der Handel stärker auf Senioren als Kunden einstellen sollte

Handel und Werbung schöpfen bisher das
Potential älterer Kunden nicht aus. Dabei gehen Menschen über 60
Jahre rund 30 Prozent häufiger einkaufen als jüngere Erwachsene, und
sie sind sehr aufgeschlossen für neue Produkte. "Senioren nutzen das
Einkaufen als Freizeitbeschäftigung, schauen mal nach links und
rechts und entdecken so Neues", erklärt Professorin Andrea
Gröppel-Klein von der Universität des Saarlandes im Apothekenmagazin

PSYCHOLOGIE: Was der Arzt empfiehlt…

Für sich selbst wählen Mediziner unter Umständen
andere Therapien aus als für ihre Patienten, berichtet das Magazin
GEO in seiner Juni-Ausgabe. Das bedeutet zwar nicht, dass die
Empfehlung für die Betreuten schlecht ist, doch sollte das Thema
unterschiedlicher Bewertungskriterien im Zweifel in der Sprechstunde
angesprochen werden. Grundlage ist eine Studie von Peter Ubel von der
Universität Durham. Der Forscher hat 242 Ärzte befragt, für welche
Behan

SPRACHWISSENSCHAFT: Sag „Äh“ zu mir

Stammeln Sie ruhig: Zumindest hilft das Ihrem Kind
beim Spracherwerb. Wie das Magazin GEO in seiner Juni-Ausgabe
berichtet, dienen Äußerungen wie "Äh" und "Mmh" nämlich oft dazu,
wichtige Informationen einzuleiten. Etwa, wenn ein Vater bei einem
Zoobesuch zu seiner Tochter sagt, "Das ist ein – äh – Nashorn", fällt
es der Kleinen wesentlich leichter, das neue Wort herauszuhören: Wie
eine Studie der Universität Rochester er

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