Zelllinien und Proteine vom Bodensee zur Erforschung moderner Medikamente: Biotechnologie-Unternehmen Trenzyme wird 15

Biopharmazeutische Medikamente sind heutzutage eine wachsende Wirkstoffgruppe neben den klassischen chemischen Wirkstoffen. Sie haben in den letzten Jahren neue Möglichkeiten der Behandlung von Krankheiten eröffnet. Während beispielsweise Insulin früher nur von Tieren gewonnen wurde, steht es dank gentechnischer Produktion heutzutage in großen Mengen und besserer Qualität für die Diabetesbehandlung zur Verfügung. Zur Entwicklung und Erprobung von Biopharmazeutika müssen die zugrundeliegenden biologischen Substanzen zuerst in ausreichender Qualität hergestellt und passende Zellkulturtests entwickelt werden – ein aufwändiger Prozess, der viel Anpassung und Kreativität verlangt. Hier setzt die Arbeit von Trenzyme an: „Wir liefern dem Kunden das Handwerkszeug, das er für die Erforschung und Entwicklung der Biopharmazeutika von morgen benötigt, vor allem gentechnisch modifizierte Zelllinien für pharmazeutische Entwicklungen“, erklärt Dr. Reinhold Horlacher, Leiter und Gründer des Unternehmens.

Mit diesen Zelllinien können Proteine, die an der Entstehung bestimmter Krankheiten beteiligt sind, auf zellulärer Ebene untersucht werden. Das ermöglicht die Erforschung der Krankheitsursache und Entwicklung von neuen Medikamenten und Therapieansätzen. Dabei spielt das Anwendungsfeld keine Rolle: von der Entwicklung von Präparaten für die Krebstherapie bis hin zu Arzneimitteln gegen bekannte Volkskrankheiten wie Diabetes, Rheuma und Alzheimer – Trenzyme liefert die passende Zelllinie zur Erforschung neuer Medikamente.

Erfolg im Nischenmarkt durch wissenschaftliche Kompetenz und Transparenz
In diesem hochspezialisierten Feld hat sich Trenzyme in den letzten 15 Jahren erfolgreich behauptet. Zum treuen Kundenstamm zählen sowohl namhafte Pharmakonzerne aus Deutschland und der Schweiz als auch Biotech-Firmen und Forschungseinrichtungen. Das Erfolgsmodell beruht auf hochqualifizierten Mitarbeitern und deren wissenschaftlichem Know-how sowie innovativen Technologien. „Wir arbeiten quasi als verlängerter Arm der eigenen Forschungsabteilung unserer Kunden und können mit ihnen auf demselben fachlichen Niveau interagieren“, so Dr. Reinhold Horlacher. Das nach ISO 9001 zertifizierte Unternehmen setzt auch bei seiner Dokumentation hohe Qualitätsstandards durch die Verwendung eines ausgefeilten Labor-Informations- und Management-Systems (LIMS) und gewährleistet dadurch Transparenz und eine lückenlose Nachverfolgbarkeit.

Seit seiner Gründung hat Trenzyme vom zunehmenden Trend zur Auslagerung von Entwicklungsaufgaben großer Pharmafirmen profitiert und individuelle Dienstleistungen entwickelt. Dabei hat sich das Unternehmen stets nur durch selbst erwirtschaftete Umsätze finanziert. Durch die Anwendung neuer, zukunftsweisender Technologien will die Trenzyme GmbH auch in Zukunft ihren Beitrag zur Entwicklung der Medikamente von morgen leisten und damit ihre Position am Markt stärken.

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