Jugend forscht: Auftakt zum Bundesfinale 2016 in Paderborn (FOTO)

Deutschlands beste Nachwuchsforscher präsentieren ihre Projekte
vom 26. bis 29. Mai 2016 im Heinz Nixdorf MuseumsForum

Start frei für das 51. Bundesfinale von Jugend forscht: Vom
heutigen Donnerstag bis Sonntag, 29. Mai, treten die besten
Jungforscherinnen und Jungforscher der 51. Runde in Paderborn in den
wissenschaftlichen Wettstreit. 191 MINT-Talente mit insgesamt 110
Projekten haben sich für das Finale von Deutschlands bekanntestem
Nachwuchswettbewerb qualifiziert. Im Namen der beiden Veranstalter
begrüßten Dr. Kurt Beiersdörfer, Geschäftsführer des Heinz Nixdorf
MuseumsForums (HNF), und Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand
der Stiftung Jugend forscht e. V., alle Teilnehmer, Juroren und Gäste
zum Bundesfinale im HNF, dem größten Computermuseum der Welt. „Wir
freuen uns sehr, dass wir bereits zum zweiten Mal in der Geschichte
von Jugend forscht Gastgeber des Bundeswettbewerbs sind“, so
Beiersdörfer. „Das HNF begleitet junge Menschen mit vielfältigen
Angeboten auf ihrem Bildungsweg. Unser Engagement, zu dem auch Jugend
forscht zählt, ist eine Investition in die Zukunftsfähigkeit unserer
Gesellschaft.“

„Die beeindruckenden Wettbewerbsbeiträge dieses Jahres zeigen,
dass sich der Einsatz für den Nachwuchs lohnt“, sagte Prof. Dr.
Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung und
zugleich Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung Jugend forscht e. V.,
anlässlich des Finalauftakts. „Jugend forscht gibt Kindern und
Jugendlichen seit vielen Jahren ein Forum, um eigene Ideen zu
entwickeln und nach Antworten auf ungelöste Fragen zu suchen. Der
Wettbewerb ist eine Erfolgsgeschichte: Jugend forscht hat sich zu
Deutschlands größter öffentlich-privater Bildungspartnerschaft
entwickelt, die junge Menschen für Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften und Technik begeistert.“

Beim Finale präsentieren die jungen Forscher und Erfinder ihre
Projekte in sieben Fachgebieten: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo-
und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik.
Zu den Finalisten gehört Carina Kanitz (18) aus Erlangen, die einem
spannenden physikalischen Phänomen auf den Grund ging: Füllt man eine
Glaspipette mit heißem Wasser, verschließt sie und dreht sie zügig
um, schießt das Wasser oben springbrunnenartig heraus. Ihre
theoretischen Annahmen überprüfte sie mithilfe eines selbst
entwickelten Versuchsaufbaus. Für den Bundeswettbewerb qualifizierte
sich auch Tobias Gerbracht aus Wuppertal im Fach Arbeitswelt. Den
18-Jährigen fasziniert die sogenannte Augmented Reality (AR), bei der
dreidimensionale Objekte virtuell im Raum schweben. Diesen Eindruck
erzeugt er mit einem selbst konstruierten Projektor, der die Objekte
auf eine Glasscheibe von der Größe eines PC-Bildschirm projiziert.

Am Samstag, 29. Mai, findet um 18.30 Uhr die Sonderpreisverleihung
im Schützenhof in Paderborn statt. Vertreter von Ministerien,
Stiftungen und Wissenschaftsorganisationen überreichen zahlreiche
hochwertige Sonderpreise wie Forschungspraktika und Studienreisen.
Höhepunkt des 51. Bundesfinales ist die Siegerehrung mit Bekanntgabe
der Bundessieger am Sonntag, 30. Mai, um 10.30 Uhr im Schützenhof in
Anwesenheit der Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka, der
Stellvertretenden Ministerpräsidentin und Schulministerin von NRW
Sylvia Löhrmann, der Präsidentin der Kultusministerkonferenz und
Bremer Bildungssenatorin Dr. Claudia Bogedan sowie weiterer
Ehrengäste.

Medienvertreter können sich an allen vier Finaltagen über die
Leistungen des talentierten Forschernachwuchses informieren.
Kurzfassungen der Projekte, Fotos, Filme und weiterführende
Informationen gibt es unter www.jugend-forscht.de sowie www.hnf.de im
Internet.

Pressekontakt während des Bundeswettbewerbs (Pressebüro):
Dr. Daniel Giese, Stiftung Jugend forscht e. V.
Andreas Stolte, Heinz Nixdorf MuseumsForum
Tel.: 05251 306-632
E-Mail: presse@jugend-forscht.de

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