Rupprecht/Steier: Batterieforschung weiter dynamisch vorantreiben

Deutschland braucht exzellente Batterieforschung, um im internationalen Markt weiter aufholen zu können

In der heutigen Sitzung des Ausschusses für Bildung und Forschung hat Bundesforschungsministerin Anja Karliczek umfassend das Verfahren für die Errichtung einer Forschungsfabrik Batterie dargelegt. Dazu erklären der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Albert Rupprecht, und der zuständige Berichterstatter Andreas Steier:

Albert Rupprecht: „Unser Anspruch ist es, dass wir im internationalen Markt wieder Innovationsführer werden und die Speichertechnologie der Zukunft prägen. Dies gelingt aber nur mit einer herausragenden Forschungslandschaft. Hier haben wir bereits viel erreicht und in der Fläche beachtliche Kapazitäten in den letzten Jahren auf- und ausgebaut. Auf dieser Basis erzeugen wir mit der Forschungsfabrik Batterie und starken Kompetenzclustern bundesweit noch mehr Schwung. Um es klar zu sagen: Wir sind gerade mit viel Dynamik in der Aufholjagd unterwegs. Jeder Zeitverlust wäre im internationalen Vergleich ein Rückschritt, den wir uns nicht erlauben können. Zugleich begrüßen wir, dass Bundesministerin Anja Karliczek die Hinweise des Bundesrechnungshofes sehr bewusst zum Anlass genommen hat, die Verfahren im Ministerium zu optimieren. Beides muss jetzt Hand in Hand gehen: Kritik aufnehmen und Abläufe verbessern und zugleich den Ausbau der Batterieforschung und somit den Aufbau einer leistungsfähigen Batterieproduktion in Deutschland vorantreiben.“

Andreas Steier: „Klima schützen und nachhaltig wirtschaften geht nur, wenn wir in der Batteriezellforschung und -fertigung endlich die Besten sind. Dabei müssen wir international konkurrenzfähig werden und durch einen einheitlichen, sauberen Ansatz punkten. Das geht nur unter klaren politischen Rahmenbedingungen und genau dies ist mit der Wahl Münsters als Hauptstandort für die deutsche Forschungsfertigung Batteriezelle geschehen. Dabei hat Bundesministerin Anja Karliczek im Ausschuss für Bildung und Forschung stets transparent gehandelt und alle Unterlagen ohne Wenn und Aber zur Verfügung gestellt. Wir benötigen daher keinen fabrizierten Skandal der Opposition, sondern exzellent produzierte Batteriezellen.“

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