Großversuch E-Zigarette / Wissenschaftler bemängeln fehlende Fakten zur Rauch-Alternative

Wer statt herkömmlich Tabak zu rauchen den
Dampf der E-Zigarette einsaugt, vermeidet zwar viele problematische
Substanzen. Was aber der eingeatmete Dampf bewirkt, ist weitgehend
unerforscht. Nicht einmal die Effekte des Hauptbestandteils der
Flüssigkeit im Verdampfer der E-Zigarette sind ausreichend bekannt.
„Wir wissen nicht, was passiert, wenn jemand monate- oder jahrelang
diese Substanz inhaliert“, sagt Professor Michael Pfeifer,
Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie
(Lungenheilkunde), in der „Apotheken Umschau“. Ähnlich urteilt auch
Dr. Frank Henkler vom Bundesinstitut für Risikobewertung:
„E-Zigaretten-Nutzer nehmen freiwillig an einem Großversuch teil.
Welchen Gefahren sie sich dabei aussetzen, wird sich erst langfristig
zeigen.“

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Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
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