Leibniz-Rechenzentrum Garching der Bayerischen Akademie der Wissenschaften entscheidet sich für neuen IBM Supercomputer

Das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ)
der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (BAdW) hat IBM mit der
Entwicklung und Lieferung eines neuen Höchstleistungsrechners
beauftragt, der europaweit für Forschung und Industrie nutzbar werden
wird. Im LRZ gibt es ein breites Spektrum an Forschungsanwendungen,
von der Kosmologie über Medizin bis hin zu Strömungsmechanik. Der
Rechner mit dem Namen SuperMUC wird zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme
Mitte 2012 voraussichtlich einer der weltweit leistungsstärksten und
energieeffizientesten Supercomputer auf Basis einer x86-Architektur
(Intel) sein.

Seine Rechenleistung mit bis zu 3 PetaFLOP/s entspricht ca.
150.000 leistungsstarken PCs: 3 Milliarden Menschen müssten
sekündlich gleichzeitig mit Taschenrechnern je eine Million
Berechnungen ausführen, um auf die gleiche Rechenleistung zu
gelangen. Das System repräsentiert ein Projektvolumen im höheren
zweistelligen Millionen-Euro-Bereich und wird zu gleichen Teilen
durch den Bund und das Land Bayern finanziert.

SuperMUC zeichnet sich durch ein besonders innovatives
Energieeffizienz-Konzept aus: Es basiert auf einer neuen
Warmwasser-Kühltechnologie, die den Einsatz konventioneller,
energieaufwändiger Kühlsysteme dramatisch reduziert. Das Böblinger
Entwicklungszentrum von IBM bringt in diesem Kontext eine hohe
Kompetenz mit und hat die Entwicklung in der technischen
Systemumsetzung dieses Projekts für LRZ als Kooperationspartner
übernommen.

Pressekontakt:
Hans-Juergen Rehm
IBM Kommunikation/Communications
E-Mail: hansrehm@de.ibm.com
Tel: +49-7034-151887
Mob: +49-171- 5566940
Twitter: @IBMPresseteam und @IBMHardwareGer
Facebook: IBMPresseteam und IBMHardwareGer

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