Neue Studie zum Cost-Benefit-Sharing in Netzwerken – FIR unterstützt Unternehmen bei der Auswahl geeigneter Logistikkonzepte

Die Ergebnisse des Forschungsprojekts wurden jetzt in der Studie „CBS-Net – Cost-Benefit-Sharing in Netzwerken“ veröffentlicht. Die Studie aus der Veröffentlichungsreihe „FIR-Edition Forschung“ beleuchtet, wie eine gleichberechtigte Beziehung zwischen Unternehmenspartnern im Rahmen der Umsetzung von Supply-Chain- Management-Konzepten geschaffen werden kann. Das Verfahren bietet die Möglichkeit, die Kosten und Nutzen einer SCM-Implementierung nutzengerecht zwischen den beteiligten Akteuren aufzuteilen. Zudem ermöglicht das Verfahren ein unternehmensübergreifendes Controlling der Wertschöpfungskette.
Dadurch können zum Beispiel mit der Abtretung der Lagerführung an einen Lieferanten (ein sogenanntes Vendor-Managed-Inventory-Konzept) die notwendigen Investitionen (wie zum Beispiel Lagerausstattungen) erfasst und monetäre Effekte (wie beispielsweise Bestandssenkungen) auf die Partner verteilt werden.

Die gewonnenen Erkenntnisse wurden in einen Software-Prototyp überführt, wodurch eine Verfahrensdurchführung für weitere Unternehmen möglich wird.
„Auf der Grundlage eines SCM-Zielsystems ist ein Verfahren entstanden, das eine netzwerkspezifische Bewertung von Prozessmodellen ermöglicht“, so Jan Helmig, wissenschaftlicher Mitarbeiter am FIR und Mitautor der Edition CBS-Net.

Die Studie „CBS-Net – Cost-Benefit-Sharing in Netzwerken“ (ISBN: 978-3-934318-93-9) kann für 25,- Euro beim FIR unter www.fir-edition.de oder über www.amazon.de erworben werden.

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