Neues Watchblog für Medizinjournalisten

CAM Media.Watch* stellt Redaktionen
qualifiziertes Feedback zum Thema „Komplementärmedizin und Forschung“
zur Verfügung. Wissenschaft und Medizinforschung leicht verständlich
erklärt.

Was sollen Journalisten über den Nutzen komplementärmedizinischer
Therapieverfahren wie z. B. Homöopathie, Akupunktur oder
Chirotherapie berichten, wenn sich bereits Experten nicht einig sind?
Dieser Frage geht in Zukunft das Weblog CAM Media.Watch nach.

„Sind komplementärmedizinische Therapieverfahren wirklich so
überflüssig, gefährlich oder wertvoll und nützlich, wie verschiedene
Experten behaupten“, fragt der Medizin- und Wissenschaftsjournalist
Claus Fritzsche. Der Herausgeber und Initiator von CAM Media.Watch
will transparent machen, warum identische Forschungsdaten von
verschiedenen wissenschaftlichen Fraktionen teils sehr
unterschiedlich interpretiert werden.

Erkenntnisgewinn durch wissenschaftliche Kontroversen

Wissenschaftliche Debatten werden in den Medien oftmals
„ergebniszentriert“ dargestellt. Dabei schlüpfen Laien in die Rolle
von Experten und erklären der Öffentlichkeit komplexe Forschung –
ermitteln sogar Sieger und Verlierer. CAM Media.Watch rät
Journalisten dazu, Kontroversen selbst zu thematisieren. „Die Aufgabe
von Medizin- und Wissenschaftsjournalisten ist es nicht, Position zu
beziehen sondern Positionen darzustellen“, so Fritzsche.

CAM Media.Watch will Forschern und Wissenschaftlern eine Stimme
geben und laienverständlich erläutern, warum klinische Studien und
Meta-Analysen abhängig von Blickwinkel, Denkmodell und persönlichen
Vorlieben unterschiedlich gedeutet werden können. Streitgespräche
werden dabei nicht als Ärgernis sondern als wichtiges Fundament
wissenschaftlichen Fortschritts gesehen.

Weblink zum Blog:

www.cam-media-watch.de

* Die Abkürzung „CAM“ steht für „Complementary and Alternative
Medicine“. So werden Naturheilverfahren, Komplementärmedizin und
unkonventionelle Verfahren in der wissenschaftlichen Literatur
bezeichnet.

Wissenschaftlicher Beirat:

CAM Media.Watch wird fachlich beraten von den Wissenschaftlern
Prof. Dr. Dr. phil. Harald Walach, Prof. Dr. Stefan Schmidt, Prof.
Dr. med. Andreas Michalsen, Dr. med. Stefan Weinschenk, Dr. phil.
Corina Güthlin und Dr. phil. Bettina Berger.

Finanzielle Förderung:

Die Unternehmen Deutsche Homöopathie-Union (DHU) und Biologische
Heilmittel Heel unterstützen CAM Media.Watch finanziell. Die genauen
Modalitäten der Förderung sind in Sponsoring-Verträgen geregelt,
welche die Unabhängigkeit von Redaktion und wissenschaftlichem Beirat
vertraglich absichern.

Über Claus Fritzsche:

Der Medizin- und Wissenschaftsjournalist Claus Fritzsche wurde
1964 in Marl, Nordrhein-Westfalen, geboren. Nach Abschluss eines
BWL-Studiums und langjähriger Tätigkeit in der Industrie ist er seit
2003 freier Texter und seit 2009 Journalist. Als Medizin- und
Wissenschaftsjournalist hat er sich auf die Themen Gesundheit aus
ganzheitlicher Sicht, Komplementärmedizin und Forschung sowie
Grenzbereiche der Psychologie spezialisiert.

Pressekontakt:
CAM Redaktionsbüro
Claus Fritzsche
Poststraße 8
D-40667 Meerbusch

Telefon: +49 (0) 2132 – 99 88 88
E-Mail: presse-1@claus-fritzsche.de
www.claus-fritzsche.de

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