Rein statistisch gesehen schlagen vierzehn Mal im
Jahr irgendwo auf der Erde Meteoriten oder Asteroiden ein – nur eine
von vielen Gefahren aus dem All. Der Mensch hat also gute Gründe,
sich mit einer möglichen Abwehr der Bedrohungen zu befassen.
phoenix-Moderator Hans-Werner Fittkau beleuchtet die Problematik in
einem phoenix-Thema und spricht mit Geologen, Astronomen, sowie dem
Astrophysiker Prof. Harald Lesch. Die Dokumentation „Sonnensturm –
Bombardement aus dem All“ (ZDF 2001) geht der Frage nach, ob wir den
Urgewalten der Sonne schutzlos ausgeliefert sind.

Asteroiden und Meteoriten bedeuten eine permanente Gefahr für die
Erde. Über eine halbe Million dieser Kleinplaneten bewegt sich in
einer Umlaufbahn um die Sonne. Wenn sie auf ihrer Reise durch das All
in den Anziehungsbereich der Erde geraten und auf sie stürzen,
entstehen teilweise große Schäden. Im Februar 2013 schlug in Russland
ein Meteorit mit einem Durchmesser von zwanzig Metern ein und
verletzte rund 1500 Menschen. Es kann dabei zu globalen Katastrophen
mit weitreichenden Auswirkungen auf das Klima kommen. Als weitere
Bedrohungen kommen Sonnenstürme, die auf das Magnetfeld der Erde
wirken können, oder Weltraumschrott hinzu.

phoenix-Moderator Hans-Werner Fittkau hat den Asteroidenkrater im
Nördlinger Ries besucht und spricht dort mit Geologen und Astronomen.
Er war im Deutschen Museum München, wo das neue Planetarium
eindrucksvolle Möglichkeiten bietet, um das Geschehen im Weltall zu
erleben. Und im Gespräch mit dem Astrophysiker und
ZDF-Wissenschaftsmoderator Prof. Harald Lesch erläutert er neue
Erkenntnisse über die Ausdehnung des Universums und was dieses Wissen
für den Menschen bedeutet.

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